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IDAHOBIT 2023: Queere Community macht auf Diskriminierung aufmerksam

IDAHOBIT 2023: Queere Community macht auf Diskriminierung aufmerksam
Foto: Unsplash/Daniel James

Am 17. Mai ist IDAHOBIT: Internationaler Tag gegen Homo,-Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit. Seit Homosexualität 1990 aus dem Diagnoseschlüssel der Weltgesundheitsorganisation gestrichen wurde, hat sich viel getan. Dennoch ist Aktivismus in der LGBTQ*-Community noch heute enorm wichtig.


Menschen weltweit erinnern am IDAHOBIT, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit, an den 17. Mai 1990. Seit diesem Tag gilt Homosexualität im Diagnoseschlüssel ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell nicht mehr als Krankheit. In der darauffolgenden Zeit hat sich in einigen Bereichen der Welt viel verändert, die allgemeine Akzeptanz und Toleranz gegenüber LSBTIQ (Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans Personen, Inter-Personen und Queers) hat sich verbessert.

IDAHOBIT: Warum Aktivismus noch heute notwendig ist

Trotz der Fortschritte im Bereich der öffentlichen Akzeptanz von Menschen, die in ihrer Sexualität von der Heteronormativität abweichen, werden diese bis heute in 67 Staaten strafrechtlich verfolgt, in elf Ländern droht Lesben und Schwulen noch immer die Todesstrafe. Oftmals sind staatliche Behörden an der Unterdrückung beteiligt und verweigern jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt. Um am IDAHOBIT 2023 auf noch immer währende Missstände aufmerksam zu machen, sind auch in Deutschland viele Kundgebungen und Aktionen angesetzt.


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