fotobus_society: Was Studierende während Corona erleben
Auf dem Instagramkanal fotobus_society zeigen Studierende der Fotografie, Design, Film, Kunst oder Medien normalerweise Eindrücke von Exkursionen in einem Bus. Nun halten sie ihr Leben während der Pandemie in Fotos fest.
Einem einheitlichen Muster folgt der Instagramkanal @fotobus_society nicht – anders als viele andere Kanäle. Die Fotos wirken auf den ersten Blick bunt zusammen gewürfelt: Mal blickt eine junge Frau in die Kamera, während sie Spaghetti isst, mal ist nur ein zusammengekniffenes Auge abgebildet. Klingt belanglos. Doch das sind die Fotografien ganz sicher nicht. Der „Fotobus“ ist ein Projekt, das sich an Studierende der Fotografie, Design, Film, Kunst oder Medien widmet.
Fotobus_society: Banale Einblicke werden zu intimen Momentaufnahmen
Gemeinsam unternehmen die Studierenden für gewöhnlich Exkursionen in einem Bus. Aktuell stellen sich die Studierenden einer anderen Aufgabe: Statt die Welt zu bereisen, halten sie ihr Leben während der Pandemie in Fotos fest. Die Ergebnisse teilen sie auf fotobus_society. Banale Einblicke werden hier zu intimen Momentaufnahmen. Motive, Perspektive und Stil variieren stark – je nach Interpretation der jungen Fotografen.
Farbliche Kontraste treffen aufeinander, genauso wie Emotionen. Wer gedacht hat, die eintönige Quarantäne würde auch die Fotomotive beschränken, wird auf dem Kanal vom Gegenteil überzeugt.
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