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„Einfach Orangensaft“: Wieso Money Boy jetzt O-Saft verkauft

„Einfach Orangensaft“: Wieso Money Boy jetzt O-Saft verkauft
Foto: Kaufland

Gemeinsam mit der Supermarktkette Kaufland verkauft Money Boy seit wenigen Tagen eigenen Orangensaft. MADS erklärt, warum der Rapper ausgerechnet für Fruchtsaft wirbt – und wie das Feedback auf die Marketingkampagne ausfällt.


Wer beim nächsten Einkauf in einer Kaufland-Filiale unterwegs ist, könnte in das Gesicht von Money Boy blicken. Jedoch nicht etwa, weil der Rapper ebenfalls gerade seinen Wocheneinkauf erledigt, sondern weil er das Werbegesicht des limitierten „Einfach Orangensaft“ ist.

@kauflanddeutschland

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♬ Originalton – Kaufland

Dass der österreichische Rapper ausgerechnet für einen Kaufland-exklusiven Orangensaft wirbt, hat einen guten Grund. Diesen scheinen auch die Social-Media-Community des Musikers und die der Supermarktkette zu kennen – denn die Marketingkampagne kommt größtenteils überwältigend gut an.

Aus Meme wird Marketing

Der Ursprung des Rapper-Orangensafts liegt in einem mehrere Jahre alten Video, das Money Boy gefilmt und veröffentlicht hat. Im Video befindet sich der Musiker in der Lobby eines Ritz-Carlton-Hotels – in welchem er laut eigener Angabe nicht einchecken darf, „weil Orangensaft verschüttet wurde“. Während ein Mitarbeiter des Luxushotels den Rapper bittet, das Gebäude zu verlassen, kommentiert dieser die Situation in gewohntem Money-Boy-Slang munter weiter: „Turn up! Einfach Orangensaft!“

Das „Einfach Orangensaft“-Video entwickelte sich in der Community des Rappers zu einem Insider-Meme mit wahrem Legenden-Status – wer Money Boy kennt, kennt wahrscheinlich auch das Saft-Video. Daher ist es auch kaum verwunderlich, dass der 42-Jährige nun gemeinsam mit Streaming-Star Knossi und Youtuber Julien Bam ausgerechnet für limitierten Kaufland-Orangensaft wirbt.

Money Boy als ideales Werbegesicht

Und das Marketingkonzept geht auf: Die Videos der neuen Werbekampagne werden millionenfach angesehen, in den Kommentarsektionen häufen sich positive Kommentare, Lob für die Werbung der Supermarktkette und (teilweise sicher ironische) Sätze wie „Sheeeesh, aber wir müssen über den Price talken den Mbeezy und Kaufland dafür haven wollen“.

Dass sich der österreichische Rapper als Werbegesicht gut eignet, dürfte Kaufland bereits im Januar 2023 mit dem Werbesong „Fresh & Drippy“ bemerkt haben: Knapp 2,5 Millionen Klicks und 25.000 Likes auf dem Musikvideo sprechen eine deutliche Sprache. Christoph Schneider, Marketing-Geschäftsführer bei Kaufland Deutschland begründet die Zusammenarbeit mit dem Rapper in einer Pressemitteilung: „Mit Money Boy haben wir für unser Frischeversprechen den richtigen Botschafter gewonnen, der die Sprache der Generation Z spricht.“


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