Dokumentation „Apache bleibt gleich“: Der Rapper packt erstmals aus
Am 23. September startet bei Prime Video die exklusive Dokumentation „Apache bleibt gleich“ über den Rapper Apache 207. Das bedeutet: endlich erste Interviews mit dem Interpreten von „Roller“, „Bläulich“, „200 km/h“ und Co.
Deutsche Rapgrößen wie Bausa und RAF Camora haben früh Apaches Potenzial erkannt – und dementsprechend raketenartig ist auch sein Karrierestart verlaufen. Obwohl man Volkan Yaman, so Apaches bürgerlicher Name, spätestens seit 2019 in der Rap-Szene kennt, ist über sein Privatleben wenig bekannt.
„Apache ist die Eins“
Dass Apache kein Blatt vor den Mund nimmt, ist dagegen kein Geheimnis. „Und dann sagt das Management, / Ich soll doch bitte nicht „Hurensohn“ sagen / Wegen siebenstelligen Werbedeals soll ich nie mehr „Hurensohn“ sagen / Doch was soll ich so einem Hurensohn sagen, heh?“, heißt es im Song „Angst“. Im Refrain gibt er dann sogar beinahe persönliche Einblicke: „Auch wenn ich’s dir niemals zeig‘ / Ich bin es so leid / Man sagt, Apache ist die Eins, Baby / Doch ich wollt es nie sein, Baby“.
Dabei ist der Hype um ihn nicht unberechtigt. Mehr als zwei Milliarden Streams, unzählige Nummer Eins-Hits, Gold- und Diamant-Schallplatten – seine musikalischen Erfolge muss der Rapper definitiv nicht verstecken.
Private Einblicke hinter die Kulissen
Jogginghose, Sonnenbrille und Nike-Sneaker sind Apaches Markenzeichen. Ob die Dokumentation neue Seiten des Rappers präsentieren wird? Produzenten sind Quirin Berg und Max Wiedemann, die bereits an den Serienerfolgen „Dark“ und „4 Blocks“ mitwirkten – das klingt vielversprechend. In zwei Wochen werden Fans dann endlich mehr erfahren über Familiengeschichte, Musikkollegen und Tourvorbereitungen von einem der derzeit größten deutschen Rapper.
Von Lisa Maria Hofmann
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