DOK Leipzig: Das Filmprogramm für Jugendliche und Kinder
Das Filmfestival DOK Leipzig zeigt ab dem 17. Oktober zum 65. Mal dokumentarische und animierte Geschichten – und das nicht nur für erwachsene Besucherinnen und Besucher.
Filmfestivals sind nicht nur etwas für Erwachsene. Zumindest suggerieren das die Initiatoren von DOK Leipzig. Dort sind vom 17. bis 23. Oktober nämlich auch 27 Animations- und Dokumentarfilme für ein junges Publikum zu sehen.
Im Programm für Schulkinder und Jugendliche gibt es sowohl Animationsfilme als auch Dokumentationen – wie zum Beispiel den Film „Goals“. Florinda Cucio erzählt darin von den Schwestern Husna und Charlotte aus schwierigen Verhältnissen, die davon träumen, Profifußballerinnen zu werden.
Für Jüngere Kinder ab drei beziehungsweise fünf Jahren werden dagegen ausschließlich animierte Filme gezeigt, darunter „Meta“ – eine Geschichte von einem schwarzen Kreis, der das Potenzial besitzt, sich in ein rundes Wesen, eine Schwimmerin und sogar einen Hirsch zu verwandeln. „Don’t Blow It Up“ erzählt dagegen von Kindern, die sich beim Streiten aufblasen wie Luftballons.
DOK Leipzig: Jugendredaktion und Workshops
Neben den Filmen gibt es weitere Angebote für junge Besucherinnen und Besucher, darunter Kurse von den „DOK Spotters“. In der Jugendredaktion lernen 14- bis 20-Jährige Interviewtechniken, den Umgang mit der Kamera und mehr. Am „Teachers Day“ am 17. Oktober gibt es zudem eine Fortbildung für Lehrkräfte darüber, wie Dokumentarfilme im Unterricht hilfreich sein können.
Info: Einzelkarten für die Kids-DOK-Vorstellungen kosten 3,50 Euro. Weitere Infos gibt es unter dok-leipzig.de.
Von Jesper Schwarzer
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