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Die militante Veganerin und OnlyFans: Kein Aprilscherz

Die militante Veganerin und OnlyFans: Kein Aprilscherz
Foto: RTL/Stefan Gregorowius

Die äußerst umstrittene Tierrechtsaktivistin „Die militante Veganerin“ hat seit Kurzem einen Account auf dem Erotikportal OnlyFans. Es wurde spekuliert, dass es sich dabei um einen Aprilscherz handele doch Raffaela Raab meint es ernst.


Bist du vegan für Rosalinde oder brutal gegen sie?“ Mit diesem Sound ist Raffaela Raab als „militante Veganerin“ auf Tiktok viral gegangen. Die Aktivistin hat sich inzwischen auf einer neuen Plattform eingerichtet: OnlyFans. In dem Erotiknetzwerk erhalten User gegen Geld freizügige Fotos und Videos.

Mit OnlyFans für Tierschutz werben?

Am 1. April schrieb sie auf Twitter „Schaut sofort in meine Instagram Story… Ich wurde exposed“ und teilte einen neuen Instagram-Account, @diewildeveganerin. In der Bio heißt es, dies sei die „wilde Seite“ der militanten Veganerin. Die bisher geposteten Bilder sind entsprechend freizügig. Unter sämtlichen Posts verweist sie auf den Link in der Bio – der zum Anbieter OnlyFans führt – und wirbt zudem für Tierschutz. Da der Tweet am 1. April gepostet wurde, spekulierten User zunächst, dass sich Raab damit nur einen Scherz erlaube. Doch unter dem ersten Instagram-Post stellt sie klar: Ein Witz war das nicht.

Militante Veganerin: Kontroverse Reaktionen

Für 20 US-Dollar im Monat bekommt auf OnlyFans laut Raab intime Bilder und Videos von ihr zu sehen, aber auch private Chats werden angeboten. Die ohnehin umstrittene Aktivistin – sie vertritt die Ansicht, dass das Essen von Fleisch mit Mord oder Sklaverei verglichen werden kann – sorgt damit für ganz neue Kontroversen. So sind die meisten Kommentare auf Instagram voller geschockter User. Da heißt es „Ach Digga, ich geb mir selbst Handyverbot“ oder auch „Wir sind verloren“. Ihr Account sorgt weniger für Kontroversen, als die Tatsache, dass sie dies im Namen des Tierschutzes tut. Sie habe ihre Glaubwürdigkeit verloren, andere unterstellen der Aktivistin, dass es ihr nur ums Berühmtwerden gehe. Ihre Fans hingegen feiern den offenen Umgang mit Sexualität.


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Über den Autor/die Autorin:

Marie Bruschek

Marie (20) studiert Weltliteratur. Wenn sie nicht gerade schlechte Wortwitze macht oder sich zum zehnten Mal Mamma Mia anguckt, schreibt sie für MADS über alles, was sie gerade interessiert.

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