„Die Discounter“ Staffel 2: Konkurrenzkampf, Chaos und Gastauftritte
Am 11. November erscheint die zweite Staffel der Erfolgsserie „Die Discounter“. Auch diesmal sind peinliche Momente und trockener Humor im Chaosteam von Feinkost Kolinski vorprogrammiert.
Nach dem Erfolg der ersten Staffel von „Die Discounter“ erscheint die Fortsetzung am 11. November. Ihre witzige Art erinnert auch wegen ihres Mockumentary-Ansatzes an „The Office“. Wieder mit dabei ist das Team um Thorsten, den unfähigen Filialleiter des fiktiven Supermarktes Feinkost Kolinski in Hamburg-Altona.
Chaos und Konkurrenzkampf
Für Thorsten, gespielt von Marc Hosemann, sieht es zurzeit schlecht aus: Den Tagesumsatz erreicht er selten, das Gesundheitsamt steht vor der Tür, sein Sicherheitsmann Jonas bekommt – wie schon in Staffel eins – keinen Dieb zu fassen, und seine Angestellten bauen lieber Gras im Lagerraum an, anstatt zu arbeiten. Doch das scheint für ihn nicht unbedingt Priorität zu haben. Lieber schaut er mit seinen Angestellten Fußball. Wenn er die Probleme doch mal angeht, dann auf seine Art – und das ist meistens der Weg mit dem geringsten Aufwand. Fremdscham, komische Situationen und trockener Humor sind vorprogrammiert.
Auch in dieser Staffel ist der Konkurrenzkampf mit den anderen Filialen der Supermarktkette bedeutend für die Discountercrew, zu der unter anderem Flora, gespielt von Rapperin Nura, und die stellvertretende Filialleiterin Pina gehören. Dieser scheint sogar oft wichtiger zu sein als die eigentliche Arbeit. Titus und Lia, ebenfalls Aushilfen bei Kolinski in Altona, klauen dafür sogar ein Huhn. Das ziehen sie dann gemeinsam hinter dem Pausenraum auf. Der Anfang einer Liebesbeziehung?
Neben dem bekannten Kolinski-Team stehen in der zweiten Staffel neue Gesichter vor der Kamera. Mit dabei ist der Fußballer Mats Hummels, der sich selbst spielt. Während eines Fußballderbys zwischen dem HSV und St. Pauli kickt er gemeinsam mit dem Supermarktpersonal auf dem Kundenparkplatz. Auch der Schauspieler Frederick Lau, bekannt aus „Die Welle“ oder „Victoria“, steht in den neuen Folgen vor der Kamera. In seiner Rolle als Schlägertyp will er mit seinem Kollegen Wein in der Filiale verkaufen.
„Die Discounter“: Improvisierte Dialoge bleiben erhalten
Das junge Regieteam um Bruno Alexander und die Brüder Emil und Oskar Belton, die alle selbst vor der Kamera stehen, hat es wieder geschafft, eine witzige Handlung zu kreieren. Jede Folge hat ihre eigene, in sich geschlossene Geschichte. In Kombination miteinander ergeben die dann ein Gesamtpaket. Besonders macht die Serie, dass die Angestellten direkt in die Kamera sprechen und mit ihr agieren – so als würden sie direkt mit den Zuschauenden sprechen. Wie schon in der ersten Staffel sind viele Dialoge improvisiert. Das macht die Erzählung noch authentischer.
Auch die zweite Staffel von „Die Discounter“ ist auf Prime Video verfügbar. Die zehn neuen Folgen der Mockumentary dauern jeweils etwa 20 Minuten.
Von Ella Rinke
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