“Die Discounter”: Momente zum Fremdschämen im Supermarkt
Eine Serie à la ”The Office” und dem deutschen Ableger “Stromberg”, nur statt im Büro im Supermarkt – das ist “Die Discounter”. Die Comedy-Serie ist auf Amazon Prime verfügbar und punktet mit trockenem Humor und einzigartigen Charakteren.
Der fiktive Supermarkt „Feinkost Kolinski“, ein kleiner Discounter im Hamburger Bezirk Altona, wird in der Serie “Die Discounter” Handlungsort von den Erlebnissen eines jungen Teams unter dem Filialleiter Thorsten. Die neun Folgen – die zehnte ist das Making-of – mit je rund 15 bis 20 Minuten nehmen uns mit in den chaotischen Alltag der Mitarbeitenden. Die Show ist seit Mitte Dezember auf Amazon Prime verfügbar.
Ähnlich wie bei anderen Mockumentary-Serien wie “The Office” oder dem deutschen Ableger “Stromberg” reden die Angestellten direkt zur der Kamera, werfen ihr genervte oder auch hilfesuchende Blicke zu, so als wäre das Publikum als stiller Beobachter selbst stets anwesend. Die Dialoge sind zum Großteil improvisiert, was den Szenen mehr Glaubwürdigkeit und Authentizität verleiht.
„Die Discounter“: Prominente Besetzung
Aus dem Cast besonders hervor stechen Rapperin Nura, die als Kassiererin Flora auftritt, Merlin Sandmeyer als zurückhaltender und schüchterner Sicherheitschef Jonas sowie von Marc Hosemann, welcher den unfähigen Filialleiter Thorsten verkörpert. Der trockene Humor, komische Situationen und peinliche Momente zum Fremdschämen zeichnen die einzelnen Episoden aus, in denen es um Pannen zwischen den Regalen, Fehden mit anderen Discountern und Konflikte zwischen den Teammitgliedern geht.
Macher der Serie sind Bruno Alexander und die Brüder Emil und Oskar Belton, die alle drei auch vor der Kamera stehen und gerade einmal Anfang Zwanzig sind. Da die Serie so erfolgreich ist, warten Fans inzwischen auf die zweite Staffel – ob und wann diese kommt, ist aber noch nicht bekannt.
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