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„Call me if you get lost“: Tyler, the Creator entdeckt Liebe zum Rap wieder

„Call me if you get lost“: Tyler, the Creator entdeckt Liebe zum Rap wieder
Foto: Instagram/ @feliciathegoat

Nach zwei Jahren Pause veröffentlicht der amerikanische Rapper Tyler, the Creator sein sechstes Album. In „Call me if you get lost“ thematisiert der 30-Jährige Selbstfindungsprozesse, Liebesstorys und Erzählungen aus seinem Leben.


Plakatwände mit dem Spruch „Call me if you get lost“ und eine Telefonnummer, die Anrufer zu einem Gespräch mit Tyler, the Creator und seiner Mutter führt. Nach langem Rätselraten rund um die Bedeutung der PR-Aktionen ist klar: Der Rapper bringt ein neues Album heraus. Nach zwei Jahren Pause erscheint „Call me if you get lost“, das sechstes Studiualbum des amerikanischen Künstlers. Nachdem sich sein Sound zuletzt eher in Richtung Hip-Hop orientierte, entdeckt Tyler nun die Liebe zum Rap wieder.

Reflexion und experimentelle Sounds

„Call me if you get lost“ ist ein Experiment und nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer thematisch mit in Selbstfindungsprozesse, Liebesstorys und Erzählungen aus Tylers Leben. In den 16 Songs geht es oft um Reflexion, etwa in „Manifesto“: „I feel like anything I say, dawg, I’m screwin‘ shit up (Sorry) / So I just tell these black babies, they should do what they want.“

Diese ehrlichen Texte begleitet Tyler, the Creator mit experimentellen Sounds. Gitarren und Hip-Hop-Beats, aber auch Straßenatmosphären mischen sich und kreieren bei jedem Song einen besonderen Klang. Unterstützt wird er dabei von Rappern wie Lil Uzi Vert, Lil Wayne und 42 Dugg.


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Über den Autor/die Autorin:

Ella Rinke

Ella (23) studiert Medien und Kommunikation. Neben Kunst interessiert sie sich für Musik, die sie bei MADS rezensiert. Dazu schreibt sie über alles, was gerade so passiert.

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