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Bored in the House: Tiktok-Song über Corona-Isolation wird zum Hit

Bored in the House: Tiktok-Song über Corona-Isolation wird zum Hit
Foto: @tyga / Instagram

Sänger Curtis Roach empfindet seine Hausisolation ziemlich eintönig und öde: Auf der Videoplattform Tiktok hat der US-Amerikaner dazu eine kurze Gesangsaufnahme über seine Langeweile hochgeladen und geht viral. Zusammen mit Rapper Tyga hat der 20-Jährige jetzt einen Song daraus gemacht. So klingt „Bored in the house“.


„Okay I’m bored in the house and I’m in the house bored“ – zu Deutsch: „Okay, ich bin gelangweilt im Haus und ich bin im Haus gelangweilt“ – rappt Curtis Roach in einem seiner Videos auf Tiktok und schnipst dabei im Takt. Der 15-Sekunden-Clip mit monotonem Sound und gelangweiltem Blick des Sängers hat mittlerweile über 25 Millionen Aufrufe – und Roach etwa 900 Tausend Follower. Selbst der erfolgreiche US-Rapper Tyga wurde auf das Tiktok-Video aufmerksam und hat nun gemeinsam mit dem Internet-Star „Bored in the house“ als ganzen Song veröffentlicht.

Die Originalaufnahme von Curtis Roach ist die Vorlage zum Song mit Tyga

Gelangweilt zu Hause

Der Beat des neuen, dreiminütigen Songs besteht aus Schnips-Tönen – genau wie die Originalaufnahme von Roach. Tyga hat gar nicht viel an Roachs Idee verändert: Nur die Adlibs – also hinzugefügte Ausrufe – des berühmten US-Rappers verändern den Klang. Der ursprüngliche Tiktok-Clip ist der Refrain des Liedes: „I’m in a house and I’m so damn bored“ – also: „Ich bin in einem Haus und bin so verdammt gelangweilt“. Roach schafft damit die passenden Zeilen für das, was viele gerade zu Hause empfinden dürften. Jetzt hat soziale Distanz endlich einen Beat, der sie erträglicher macht.

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OUT EVERYWHERE! 🔥 #boredinthehouse w/ @tyga

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Von Sarah Danquah

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Über den Autor/die Autorin:

Sarah Danquah

Sarah (19) studiert Journalism & Media & Communication in England. Obwohl sie ein großer Fan von Sonnenschein und blauen Himmel ist, macht ihr das britische Wetter nur wenig zu schaffen: An verregneten Tagen schreibt sie nämlich gerne Texte über Musik, Internet-Phänomene und afrozentrische Themen. Eine Tasse Tee und ein Stück Kuchen dürfen dabei natürlich nicht fehlen.

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