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Black Friday: Daher kommt der Sale-Day ursprünglich

Black Friday: Daher kommt der Sale-Day ursprünglich
Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa/dpa-tmn

Auch in diesem Jahr steht wieder der Black Friday an. An kaum einem Tag im Jahr wird so viel geshoppt wie an diesem Freitag. Doch woher kommt der Sale-Day eigentlich?


Der Black Friday stammt ursprünglich aus den USA. Dort wird am vierten Donnerstag im November das Fest „Thanksgiving“ gefeiert, das US-amerikanische Erntedankfest. Der darauffolgende Freitag ist deswegen ein Brückentag, an dem viele Angestellte frei bekommen.

Diesen nutzen viele Menschen aus, um in die Stadt zu fahren und zum Beispiel die ersten Weihnachtsvorbereitungen zu treffen. Daraufhin locken die Läden mit vielen Angeboten und animieren die Leute durch sehr günstige Preise auch zum Kauf von Produkten, die sie vielleicht gar nicht benötigen.

Der Black Friday in Deutschland

2013 fand der Schnäppchen-Freitag zum ersten Mal in größeren Rahmen auch in Deutschland statt. Auch hier wurde die Werbetrommel bereits viele Wochen zuvor gerührt, und die Bekanntheit stieg mit jedem Jahr weiter an.

Foto: Marcus Brandt/dpa

Die Frage, woher der Name des Black Friday kommt, ist nicht klar zu beantworten. Die gängige Theorie ist, dass die vielen Menschen auf den Straßen von Weitem wie eine riesige, schwarze Masse aussehen. Eine weitere Theorie besagt, dass die Läden an diesem Tag schwarze Zahlen schreiben, also Profit machen.

Unterschied zum Black Thursday

Viele Menschen verwechseln den Black Friday mit dem Black Thursday – allerdings gibt es keinen Zusammenhang zwischen diesen beiden Tagen. Denn der Black Thursday ist die Bezeichnung für den Tag des Börsencrashs im Jahr 1929, als weltweit Panik ausgelöst wurde, weil die Börsenkurse stark gesunken sind.

Trotz dem alljährlichen Hype um den Schnäppchentag wird der Black Friday auch kritisiert. Die Rabatte wirken oft nur so hoch, weil sie nicht von normalen Preisen abgezogen werden, sondern von höheren, die es sonst nicht geben würde. Ein Verkaufstrick, um mit hohen Rabatten zu werben, aber immer noch genug Geld einzunehmen. Wer nicht in den Shoppingwahn verfällt, kann den Black Friday trotzdem perfekt dazu nutzen, einige Schnäppchenkäufe zu machen.

Von Felix Bär


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