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Gefühle, Kummer, Liebe und Herzschmerz: So klingt „Alma“ von Jeremias

Gefühle, Kummer, Liebe und Herzschmerz: So klingt „Alma“ von Jeremias
Foto: Instagram/@jeremiasmusik

Jeremias vereinen in ihrer zweiten EP Disco, Indie und Pop – und kreieren mit dieser Mischung einen leichtfüßigen, frischen und internationalen Klang. Nur 15 Minuten und 36 Sekunden dauert „Alma“. Die Zeit reicht allerdings aus, um das Potential der noch jungen Band zu spüren, finden Mads-Autorinnen Ella und Nina.


Sie überzeugen vor allem mit ihrer unaufgeregten Leichtigkeit: Die Band Jeremias haben im Juni ihre zweite EP veröffentlicht. „Alma“, wie die vier jungen Männer aus Hannover das Album getauft haben, heißt auf spanisch „Seele“. Und davon handeln auch die insgesamt vier Songs auf dem Album: von Gefühlen, Kummer, Liebe und Herzschmerz. Theatralisch klingt das Album trotzdem nicht. Jeremias vereinen Disco, Indie und Pop – und kreieren mit dieser Mischung einen leichtfüßigen, frischen und internationalen Klang. Aufmerksam sind darauf auch schon bekannte Bands geworden: Die Hannoveraner spielten bereits im Vorprogramm von OK KID, Das Moped und Giant Rooks.

Jeremias: Animiert zum unbeschwerten Tanzen

Das Cover von „Alma“ zeigt Gitaristen Oliver Sparkuhle mit verdeckten Augen. Die Pose soll dazu auffordern, die Augen zu schließen, nur zu hören und zu fühlen. Trotz der gefühlsduseliger und doch eher gängigen Inhalten, animieren vor allem „schon okay“ und „keine Liebe“ zum unbeschwerten Tanzen. Ruhiger wird es dann in „mit mir“. Reine Klavierbegleitung, statt funky Sound lassen Text und musikalische Begleitung etwas einheitlicher ineinander greifen. 

Nur 15 Minuten und 36 Sekunden dauert „Alma“. Die Zeit reicht allerdings aus, um das Potential der noch jungen Band zu spüren. 

Von Ella Rinke und Nina Hoffmann

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Über den Autor/die Autorin:

Ella Rinke

Ella (23) studiert Medien und Kommunikation. Neben Kunst interessiert sie sich für Musik, die sie bei MADS rezensiert. Dazu schreibt sie über alles, was gerade so passiert.

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