The Marías: Neue Musik von der Indieband
The Marías sind bekannt für ihre englisch- und spanischsprachige Indie-Musik. Jetzt hat die Band ihre neue Single veröffentlicht und damit auch ihr Album angekündigt, das im Mai erscheinen soll.
Jazz-Schlagzeug, Gitarren-Riffs, sanfter Gesang und Bläsersolos – das ist der Stil der amerikanischen Indie-Popband The Marías. Die vierköpfige Gruppe, die nach Leadsängerin María Zardoya benannt ist, hat schon öfter Wellen in der Musikszene geschlagen. Vor allem die Kollaboration mit Bad Bunny bei „Otro Atardecer“ hat ihnen mehr Aufmerksamkeit verschafft. Ihre neue Single „Run Your Mouth“ ist die erste Auskopplung ihres zweiten Studioalbums, „Submarine“, das am 31. Mai erscheint.
The Marías: Abtauchen in Indie-Klänge
Die Single erschien am 7. März und hat auf Spotify bisher rund 1.6 Millionen Streams gesammelt. Der Track ist knapp unter drei Minuten lang, spielt mit elektronischen Beats und fühlt sich deutlich fröhlicher an als manch anderer Song der Band. Das Thema ist eine beendete Beziehung, über welche die Ich-Erzählerin nicht mehr reden möchte. Die Leadsingle eines neuen Albums ist oft eher kommerziell – vielleicht liegt es daran, dass der Song eher nach Upbeat-Pop klingt. Per Instagram verkündete die Band zumindest: „dance while you can, the next ones might make you cry”. Fans begrüßen den Track dennoch, auch wenn sich einige in den Kommentaren für das Album andere Töne wünschen. Diese stellt die Gruppe aber auch in Aussicht.
Die ästhetischen Unterschiede zum Debütalbum „Cinema“ sind offensichtlich: „Cinema“ hatte Rot als charakteristische Farbe, mit dem Schwan als häufiges Motiv. „Submarine“ hingegen hat ein blaues Albumcover. Das Wasserthema spiegelt auch der Trailer wider – und die Vinyl-Platte, welche Wasser in der Hülle hat und damit besonders außergewöhnlich gestaltet ist.
Vorfreude auf den Release
Passend dazu hat die Gruppe eine Spotify-Playlist namens „underwater dreams“ erstellt. Die Beschreibung: „some of our favourite dreamy songs, mixed with some of our own“. Hier findet man Björk, Mac DeMarco, Radiohead, Big Thief und weitere Künstler – vermutlich Inspirationen für die neue Platte, schließlich ist das Playlist-Bild auch das Albumcover. Auf der Website der Band heißt es: „Submarine is an album that represents solitude and exploration. We wrote it in the throws of heartbreak, my mind spiraling at each turn, my vision a blur. No one noticed, but there were moments during the writing process where I felt like my mind was underwater and where I couldn’t hear anything except for the echo of my own thoughts.”
Die Fans sind sich auf jeden Fall schon jetzt über alle Social-Media-Plattformen hinweg einig: Die Vorfreude auf den 31. Mai dominiert Tweets, Kommentare und Videos.
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