„7 vs. Wild“: Influencer verbringen eine Woche im Wald
Eine Woche lang sind sie mitten in der schwedischen Wildnis auf sich allein gestellt: Sieben Influencer lassen sich beim Outdoor-Experiment „7 vs. Wild“ von Youtuber Fritz Meinecke im Wald aussetzen.
Es ist das ultimative Outdoor-Vorhaben: Sieben Naturfreunde verbringen eine Woche alleine im Wald. Zu ihren Lagerplätzen in der schwedischen Wildnis dürfen sie nur sieben Gegenstände mitnehmen. Während der Projektwoche ist jeder von ihnen auf sich allein gestellt. Sie begegnen sich in dieser Zeit nicht und filmen sich selbst, sodass sie keinen Kontakt zu einem Kamerateam haben.
In der nun veröffentlichten ersten Folge stellen die Outdoor-Fans ihr Equipment vor. Zur Grundausstattung scheinen dabei Dinge wie Schlafsäcke, Messer und Töpfe zu gehören. Etwas anders sieht es jedoch bei Mountainbike-Youtuber Fabio Schäfer aus. Mit sieben Dingen zu überleben sei ihm zu einfach. Deswegen nimmt er nur ein Messer und einen Feuerstahl als Zündquelle mit.
Als wäre es nicht Herausforderung genug, sich selbst mit Nahrung zu versorgen und einen angenehmen Schlafplatz herzurichten, bekommen die Teilnehmer täglich neue Aufgaben gestellt.
„7 vs. Wild“: Preisgeld für den guten Zweck
Wer aus dem Projekt als Sieger hervorgeht, darf 10.000 Euro für eine Organisation seiner Wahl spenden. Fabio Schäfer würde gerne „Wings for Life“ unterstützen. Die österreichische Stiftung fördert Forschung zu Rückenmarksverletzung und im Speziellen zu Querschnittslähmung. Feuerwehrmann Niklas on Fire plant, das Preisgeld der Jugendfeuerwehr zu spenden. Sie habe ihm den Weg zu seinem Traumjob bei der Berufsfeuerwehr geebnet.
Die Aufmachung der Serie erinnert an die Youtube-Serien der Bundeswehr. So sieht man am Ende des Videos die Teilnehmer, wie sie umgeben von Grüntönen selbstbewusst in die Kamera blicken. Ob „7 vs. Wild“ die Werbevideos des Militärs in puncto Spannung übersteigt, wird sich spätestens zeigen, wenn in der nächsten Folge der erste Tag allein im Wald ansteht.
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