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„11“ und „22“: So klingen die Debüt-EPs von Rapperin Yecca

„11“ und „22“: So klingen die Debüt-EPs von Rapperin Yecca
Foto:  William Krause

Newcomerin Yecca hat im November gleich zwei EPs veröffentlicht. „11“ und „22“ unterscheiden sich merklich, sind aber beide hörenswert, meint MADS-Autorin Ella.


Sternzeichen Stier. Aszendent Löwe. Mondzeichen Skorpion. So beschreibt sich Yecca bei Spotify. Mit fünf Singles und einem Feature auf dem Song „Ride“ von badchieff hat die 23-Jährige ihre Musikkarriere in diesem Jahr gestartet. Jetzt folgen die ersten beiden EPs „11“ und „22“. Mit den Titeln spielt sie auf ihre Geburtszeit 11:22 Uhr an und signalisiert so ihre musikalische Geburtsstunde.

Yecca rappt über Liebe und gebrochene Herzen

Die beiden EPs unterscheiden sich merklich. Auf „11“ singt und rappt Yecca eher von leichteren Themen. In „Hypnotic“ erzählt sie von der Gefühlswelt in einer sich entwickelnden Liebesbeziehung: „Motiviert, auch wenn du gar nichts kapierst, investier ich alles, weil du mich faszinierst“.

Dagegen wird es auf „22“ etwas tiefgründiger. Die 23-Jährige singt von der Kehrseite der Liebe, toxischen Beziehungen und gebrochenen Herzen – und das durchaus reflektiert und selbstkritisch. „Schätze, ich hab dich nie wertgeschätzt / Unsere Liebe war schon lange nur von einer Seite existent“ rappt sie in „Keine Träne“ und entschuldigt sich damit für das Kaputtgehen einer vergangenen Beziehung.

Hip-Hop- und Type-Beats, aber auch Pop-Sounds

Auch musikalisch probiert sich die Newcomerin aus. „22“ ist etwas deeper, passend zu den Texten, während der Sound von „11“ leichter, lockerer ist. Yecca arbeitet vor allem mit Hip-Hop- und Type-Beats. Immer wieder sind auch popigere Melodien dabei, die zusammen mit ihrem Rap einen eigenen Sound kreieren. Auch wenn sich die beiden EPs inhaltlich und musikalisch etwas unterscheiden, zeigt sich schon jetzt, dass Yecca ihren Vibe gefunden hat.


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Über den Autor/die Autorin:

Ella Rinke

Ella (23) studiert Medien und Kommunikation. Neben Kunst interessiert sie sich für Musik, die sie bei MADS rezensiert. Dazu schreibt sie über alles, was gerade so passiert.

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