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You Me At Six gehen einen neuen Weg: So klingt „Suckapunch“

You Me At Six gehen einen neuen Weg: So klingt „Suckapunch“
Foto: Youtube/ You Me At Six

Von Discofeeling bis arabisch anmutenden Melodie: You Me At Six probieren sich auf ihrem neuen Album „Suckapunch“ aus und überraschen die Hörer. Dennoch sind die gewohnten Gitarren nicht vergessen worden.


Der Name des neuen Albums von You Me At Six – „Suckapunch“ – ist Programm: Auf ihrem siebten Studioalbum schlägt die englische Band trotz üblichem Tempo andere Töne an und trifft den Hörer somit unvorbereitet. Auffällig sind die elektronischen Klänge. Sie reichen von Discofeeling im Titeltrack bis hin zu einer arabisch anmutenden Melodie in „What’s It Like“. Trotzdem sind die gewohnten Gitarren nicht gestrichen, das zeigen bereits der Garage-Rock-Opener „Nice To Me“ sowie die vorab veröffentlichte Single „Makemefeelalive“ mit ihren gescreamten Zeilen. Allen Songs gemeinsam sind die einfachen Refrains, die mit Ohrwurmfaktor bestechen.

Textlich gesehen verarbeitet „Suckapunch“ der Gruppe zufolge persönliche Schicksale der Mitglieder. In „Beautiful Way“ wird Liebeskummer thematisiert, „Finish What I Started“ handelt von den Suizidgedanken von Sänger Josh Franceschi. So schmerzlich der Text der Lieder ist, genauso wird jedoch hoffnungsvoll in die Zukunft geblickt. Die gefühlvollen und Mut machenden Lyrics stehen der Band gut. Jedes Lied des Albums fühlt sich an wie eine Weiterentwicklung des vorherigen Tracks. Mit den leichten Stiländerungen der musikalischen Untermalung weist „Suckapunch“ für You Me At Six den Weg in eine neue Richtung.

Von Annika Eichstädt


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