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Travis Fimmel wechselt in die Tiefen des Alls

Travis Fimmel wechselt in die Tiefen des Alls
Foto:  Pro7

Der australische „Vikings“-Star soll in der TNT-Serie „Raised by Wolves“ einen Androiden, der auf einem Planeten Menschen großzieht, spielen.


Travis Fimmel hat Augen so blau wie ein Bergsee. Und er kann so gefährlich lächeln, dass sich seinem Filmgegner die Eingeweide vor Furcht zusammenziehen. Als Wikinger Ragnar Lothbrok faszinierte der australische Schauspieler in der Serie „Vikings“. Bis zum Tod der mythischen Figur aus der nordischen Sagaliteratur in einer Schlangengrube wurde man Zeuge eines unglaublichen Aufstiegs und Sturzes.

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Travis Fimmel spielt einen Androiden namens Father

Fimmel machte das frühe Mittelalter lebendig, die Zeit, in der die flachbäuchigen Drachenboote erfunden wurden, in denen die Nordmänner Flüsse hinauffuhren, um Klöster und Städte zu plündern.

Jetzt geht Fimmels Serienkarriere weiter. Er soll die Hauptrolle einer noch unbetitelten Serie über den Westernhelden Wyatt Earp übernehmen. Außerdem wird der liebste Wikinger der Bingewatch-Gemeinde demnächst in den Weltraum wechseln. Fimmel hat für die Hauptrolle der Science-Fiction-Serie „Raised by Wolves“ unterschrieben. Darin spielt er einen Androiden namens Father, der in einer erdfernen Welt mit seiner Artgenossin Mother Menschenkinder aufzieht. Sci-Fi-Fans aufgepasst: Einer der Regisseure ist Ridley Scott.

Mit Androiden hat Regisseur Ridley Scott Erfahrung

Der ist versiert in Zukunftsstoffen, schuf die Klassiker „Alien“ (1979) und „Blade Runner“ (1982), arbeitet inzwischen an der Vorproduktion des dritten Prequels zu „Alien“ und brachte mit „Der Marsianer“ (2015) Matt Damon auf den roten Planeten. Als Produzent arbeitete Scott an Sci-Fi-Serien wie „The Andromeda Strain“ (2008) und „The Man in the High Castle“ (seit 2015).

Mit Androiden hat Scott seit „Blade Runner“, einer Verfilmung von Philip K. Dicks Roman „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“, Erfahrung. Die TNT-Serie „Raised by Wolves“ erzählt von religiösen Zwistigkeiten, die die Menschenkolonie des Planeten von Father und Mother erschüttern. Die beiden verantwortungsvollen Maschinen erkennen, wie Glauben Menschen emotionalisiert bis hin zur Gewalt. Scott soll die ersten beiden Folgen inszenieren.

Scott sucht „nach neuen Grenzen im Sci-Fi-Genre“

„Ich suche stets nach neuen Grenzen im Sci-Fi-Genre“, war von Scott im „Hollywood Reporter“ zu lesen, „und ich habe in ,Raised by Wolves’ einen wahrhaft originellen Stoff gefunden“. „Ridley Scott ist schlichtweg der Beste im Science-Fiction-Genre“, schwärmt TNT-Programmdirektorin Sarah Aubrey. „Es ist total selten, dass man Fernsehen machen kann, dass sowohl den Intellekt herausfordert als auch das Fangirl kitzelt.“


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