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Tipp für Göttingen-Erstis: Eine Wanderung zur Burg Plesse

Tipp für Göttingen-Erstis: Eine Wanderung zur Burg Plesse
Foto: Nina Hoffmann

Wer den Studienort Göttingen und sein Umland besser kennenlernen möchte, sollte die Wandertour zur Burg Plesse unternehmen. MADS erzählt, wieso sich die Route lohnt.


Zum Wandern mal eben in den Harz fahren? Kein Problem für Göttinger Studierende. Wer sich die Zugfahrt allerdings sparen möchte, kann in der Universitätsstadt direkt vor der eigenen Haustür auf Wanderschaft gehen. Gerade die Tour zur Burg Plesse lohnt sich und belohnt mit einem Blick über das Umland. MADS hat die Wanderroute getestet.

Um eine geeignete Route zu finden, eignet sich eine App extra für Wanderrouten – so zum Beispiel die Fahrrad-, Wander- und Mountenbike-Navi-App „Komoot“.

Nahe des Bahnhofs gestartet: So sieht die Wanderroute in der Fahrrad- und Wander-App Komoot aus. Foto: Screenshot/ @komoot

Rund 20 Kilometer umfasst die Route vom Bahnhof bis zur Burg, die östlich des Göttinger Ortsteils Bovenden liegt. Der Zeitaufwand: Knapp fünf Stunden – Pausen nicht mit einberechnet. Geeignet ist die Route auch für Wander-Anfänger. Festes und gut eingelaufenes Schuhwerk und ein Notfallpaket Blasenpflaster für sensible Füße sollten aber dennoch eingesteckt werden.

Landschaftlich überzeugt die Tour vor allem mit großflächigen Feldern, Wiesen mit Wildblumen und Waldwegen, auf denen man nur wenigen Mountenbike-Fahren und Spaziergängern begegnet.

Fotos: Hoffmann

Wer mit der Kamera unterwegs ist, kann sich am Ende der Tour vor allem über schöne Nahaufnahmen freuen. Gerade im Sommer und Spätsommer gibt es auf der Route eine vielfältige Pflanzenwelt zu entdecken.

Aber auch einer Vielzahl an Schmetterlingen und Tieren wie Hasen, bunten Käfern und Vögeln kann man auf dem Weg zur Burg Plesse begegnen. Tipp für Vogel-Interessierte: Die App BirdNET verrät mittels Audioaufnahmen, welche Vögel in der Umgebung zwitschern.

Bei der Burg angekommen, gibt es dann den Blick über das Umland von Göttingen. Eine Gaststätte und Toiletten befinden sich ebenfalls an der Burg, die um 1015 errichtet wurde. Hier wird es mit Schulklassen, Mountainbikern und Wanderern dann auch doch etwas voller, als auf den Wanderwegen.

Fazit: Die Tour zur Burg lohnt sich auch für Menschen, die keine intensive Leidenschaft für das Wandern besitzen. Gerade für Erstis, die ihren Studienort besser kennenlernen wollen und Hobbyfotografen eignet sich die Route.


Über den Autor/die Autorin:

Nina Hoffmann

Nina (24) studiert Soziologie und kennt somit alle Sprüche über eine Karriere als Taxifahrerin. Statt an ihren Fahrkünsten zu feilen, liest sie lieber Texte über Gender-Fragen und Emanzipation - oder noch besser: Die dazugehörigen Kommentare der Facebook-Nutzer/innen.

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