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„The Guilty“: Findet Polizist Baylor die entführte Frau am Telefon?

„The Guilty“: Findet Polizist Baylor die entführte Frau am Telefon?
Foto: Netflix

Im neuen Netflix-Film „The Guilty“ geschieht ein furchtbares Verbrechen – wobei lange nicht klar ist, was genau passiert. Polizist Joe Baylor hat nämlich ausschließlich per Telefon Kontakt zum Entführungsopfer.


Dass Jake Gyllenhaal die Rolle des Ermittlers liegt, daran dürfte für Fans kein Zweifel bestehen. Denn der US-amerikanische Schauspieler überzeugte bereits in Filmen wie „Prisoners“ (2013) und „Zodiac“ (2007) als Polizist. In dem Netflix-Thriller „The Guilty“ übernimmt Gyllenhaal nun die Hauptrolle des Polizisten Joe Baylor und gewährt dem Publikum erschreckend spannende Einblicke in seine Ermittlungen.

Joe Baylor nimmt in einer Notrufzentrale sichtlich gelangweilt unterschiedlichste Anrufe entgegen. Die Kamera verlässt diesen Raum nicht – der gesamte Film spielt am Schreibtisch. Nach kurzer Zeit erweckt ein Anruf Baylors Interesse und versetzt ihn in Sorge: Am anderen Ende der Leitung spricht eine vermutlich entführte Frau. Baylor versucht verzweifelt, ihre Position herauszufinden. Im weiteren Verlauf des Filmes erlangt der Polizist überraschende neue Erkenntnisse, die alles verändern.

„The Guilty“: Original aus Dänemark

Der Netflix-Film ist nicht die erste Version der Geschichte: Bereits 2018 erschien die dänische Produktion „The Guilty“ mit gleichem Namen und ähnlicher Handlung. Seinerzeit erhielt der Film äußerst positives Feedback. Daher ist es nur logisch, dass Netflix die Story mit prominenter Besetzung neu verfilmt.

Gerade für Kammerspiele, deren Handlung sich also ausschließlich an einem einzigen Schauplatz abspielt, kann es herausfordernd sein, die spannende Atmosphäre aufrecht zu erhalten. „The Guilty“ gelingt diese Aufgabe. Bis zum Ende fiebert das Publikum mit. Das liegt vor allem an der schauspielerischen Leistung Jake Gyllenhaals, der gemeinsam mit Zuschauerinnen und Zuschauern in die aufwühlenden Ermittlungen eintaucht. Die Kamera fokussiert sich stark auf Joe Baylor, Perspektivwechsel gibt es kaum. So hat auch das Publikum keine Chance, den Fall frühzeitig zu durchblicken. 89-minütige Spannung ist bei diesem Thriller garantiert.  

Von Lea Kraska


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