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So kannst Du dir in den Herbstferien die Langeweile vertreiben

So kannst Du dir in den Herbstferien die Langeweile vertreiben
Foto: Noémi Macavei-Katócz

Du hast keine Ahnung, wie Du die Herbstferien rumkriegen sollst? MADS-Autorin Franziska hat neun Tipps gesammelt, mit denen der Herbstblues vergeht.


Unter den Schulferien sind die Herbstferien sind sowas wie die viertliebste Eissorte: Ohne Frage ein Genuss, aber wenn man es sich aussuchen kann, wählt man, was einem noch besser schmeckt. Die Oster-, Sommer- und Weihnachtsferien sind einfach besonderer als diese ein bis zwei Wochen im Herbst, in denen man sich weder aufs Wetter noch auf Weihnachtsgeschenke verlassen kann. Doch auch die Herbstferien kannst Du dir schön machen – mit diesem acht Freizeit-Tipps.

1. Plane (Weihnachts-)geschenke

Anstatt die zwei Wochen vor Weihnachten im Geschenke-Stress zu verbringen, kannst Du dir schon in den Herbstferien überlegen, was Deine Lieben von dir zu Weihnachten bekommen. So bleibt nicht nur genug Zeit, um Ideen zu sammeln: Auch Geschenke, die etwas mehr Vorlaufzeit benötigen, kannst Du entspannt angehen. Wenn Du etwas mit anderen zusammen verschenken möchtest, könnt Ihr schonmal planen, wer mitschenkt und wie teuer es werden darf. Möchtest Du zu Weihnachten etwas Selbstgemachtes verschenken, kannst Du jetzt schon mal die Materialien besorgen oder für einen Fotokalender Deine Bilder durchforsten. Das gilt übrigens nicht nur für Weihnachtsgeschenke. Auch für die nächsten Geburtstage im Freundes- und Familienkreis kannst Du dir schon mal Gedanken machen.

Foto: Unsplash/Safia Shakil

2. Lege einen Wellnesstag zuhause ein

Wellness bedeutet für jeden etwas anderes. Während die eine gerne in der Badewanne liegt, bewegt sich der andere lieber auf der Yogamatte. Hauptsache, man fühlt sich wohl und tut seinem Körper dabei etwas Gutes. Wie wäre es mit einer Von-Kopf-Bis-Fuß-Stretching-Session gefolgt von einer Kopfmassage und einem heißen Bad oder einer Wohlfühldusche? Danach kann man sich mal wieder den Finger- und Fußnägeln widmen und eine Gesichtsmaske auflegen. Damit sich auch der Kopf gut fühlt, schreibe vor dem Schlafengehen Deine Gedanken auf, ganz klassisch mit Stift auf Papier. So schläfst Du schneller ein und hast den Kopf frei für schöne Träume.

3. Veranstalte eine Foto-Challenge

Ist der Herbst mal nicht golden, sondern eher grau, fällt das Rausgehen nicht ganz so leicht. Du kannst es dir aber mit einer Handyfoto-Challenge versüßen. Dabei trittst Du gegen Deine Freundinnen und Freunde an, die Kategorien könnt ihr selbst festlegen: Wer findet die letzte Blüte des Jahres? Wer schafft es, etwas zu fotografieren, das wie ein Gesicht aussieht? Wer sieht das bunteste Herbstlaub? Nachdem Ihr in verschiedene Richtungen ausgeschwärmt seid, kommt Ihr wieder zusammen und kürt in jeder Kategorie das Gewinnerbild.

Foto: Unsplash/Pasqualino Capobianco

4. Statte dem Tierheim einen Besuch ab

Tipp Nummer zwei, um es trotz Herbstwetters vor die Tür zu schaffen, sind süße Tiere. Und zwar die aus dem Tierheim. Dort kannst Du einfach anrufen und nach Absprache mit den Tierheimbetreibern den Bewohnern einen Besuch abstatten. Je nach Tierheim kannst Du helfen, die Tiere zu versorgen, mit ihnen spielen oder natürlich auch mit den Hunden Gassi gehen. So tust Du nicht nur dir selbst, sondern auch den Tieren etwas Gutes.

5. Mache einen Ausflug in die Bücherei

Bei Dauerregen helfen manchmal auch flauschige Gefährten nicht. Stattdessen eignet sich schlechtes Wetter perfekt, um in der Bibliothek zu stöbern. Einen Ausweis gibt es meist für wenige Euro – dann steht dir eine große Auswahl an Büchern zum Schmökern zur Verfügung. Lass dir beim Aussuchen Zeit, lies in einige Bücher rein (niemand wird dich anschnauzen und zum Kaufen auffordern), sodass Du auch wirklich nur Bücher mitnimmst, auf die Du richtig Lust hast. Und dann kannst Du dir selbst überlegen, ob Du dir ein Ziel setzt (alle Bücher bis zum Ende der Ferien durchlesen) oder in Ruhe lesen möchtest.

Foto: Unsplash/Markus Spiske

6. Lege einen plastikfreien Tag ein

Wir produzieren den ganzen Tag Abfall – oft ist uns das gar nicht bewusst. Das fängt mit der Zahnpasta für das morgendliche Zähneputzen an, die in einer Plastiktube steckt, und hört mit dem Gemüse fürs Abendbrot auf, das in Plastik eingeschweißt ist. Weil das Plastik überall ist, ist es gar nicht so leicht, darauf zu verzichten. An einem Ferientag kannst Du mal probieren, selbst Zahnpasta herzustellen (Anleitungen gibt’s im Internet) und nur aus dem, was noch im Kühlschrank ist, ein Abendessen zu kochen. Bevor Du eine Eispackung oder Shampooflasche wegwirfst, überlege, ob Du sie nicht noch einmal wiederverwenden könntest: zum Beispiel als Tupperdose oder Seifenspender.

7. Probiere eine neue Sportart aus

Du wolltest schon immer mal Yoga ausprobieren oder wissen, ob Pilates wirklich so anstrengend ist? Dann leg einen Sporttag ein. Im Internet gibt es eine riesige Auswahl anfängerfreundlicher Videos, in denen die Übungen Schritt für Schritt erklärt werden. Alles, was Du dafür brauchst, ist eine rutschfeste Matte, für die beiden Sportarten musst Du nicht extra ins Fitnessstudio gehen. Auch Tutorials für Hip-Hop-, Jazz- und Modern-Tanzschritte findest Du online und kannst sie einfach zuhause ausprobieren. Und wenn Du mal schauen möchtest, ob Joggen etwas für dich ist, leg los. Wenn du am Tag danach Muskelkater hast, kannst Du an einem Ferientag ja einfach im Bett bleiben.

Foto: Unspalsh/Designecologist

8. Bastele herbstliche Deko

Den Herbst zu romantisieren hilft gegen den Regen- und Dunkelheits-Blues. Das geht hervorragend mit selbstgebastelter Herbstdeko. Perfektes Material sind getrocknete Blätter in jeglichen Rot-, Orange-, Gelb- und Brauntönen. Die kannst Du auf einen Bindfaden auffädeln oder mit Mini-Wäscheklammern daran befestigen, schon hast Du eine Blättergirlande. Du kannst sie aber auch pressen und dann mit einem feinen Pinsel und Acryl- oder Wasserfarben bemalen. Wenn du draußen Vogelbeeren findest, kannst Du sie auf ein aus Draht geformtes Herz (oder eine andere Form Deiner Wahl) auffädeln.

9. Überlege dir gute Vorsätze für 2024

Die guten Vorsätze nimmt man oft vom einen Jahr mit ins nächste. Mehr Sport machen, die Bildschirmzeit reduzieren, öfter mal ein Buch lesen – und spätestens im März hat man sie oft schon wieder über den Haufen geworfen. Nimm Dir in diesem Jahr mal richtig Zeit, zu überlegen, was du dir für 2024 wünschst. Vielleicht möchtest Du deine Note in einem Schulfach verbessern, besseren Kontakt zu Deinen Großeltern halten oder lernen, wie man ein Instrument spielt? Notier Dir, was es braucht, um Deine Ziele zu erreichen. Was ist der erste Schritt? Wie kannst Du das Engagement für dein Ziel in deinen Alltag einbauen? In deinen nächsten Herbstferien kannst Du dich dann freuen, dass du so lange durchgehalten hast.

Von Franziska Wessel


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Über den Autor/die Autorin:

MADS-Team

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