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Setyøursails: So modern klingt „Best Of Me“

Setyøursails: So modern klingt „Best Of Me“
Foto: Napalm Records

Die deutsche Metalcore-Band Setyøursails hat eine neue Single veröffentlicht. „Best Of Me“ führt ihren modernen Stil fort und spiegelt dabei den Text auch musikalisch wider.


Metalcore ist ohnehin schon eines der moderneren Metal-Subgenres. Setyøursails aus Köln heben das mit ihrer neuen Single „Best Of Me“ nochmal auf ein neues Level.

Musik spiegelt Text

Der Song vereint grundsätzlich typische Merkmale seines Genres. So gibt es ein Zusammenspiel von klarem und gutturalem Gesang, einen melodischen Refrain und Breakdowns. Darunter haben Setyøursails aber noch weitere Elemente gemischt, die dem Song einen frischen Anstrich verleihen. Über den Strophen liegt eine leichte roboterartige Verzerrung, die im Kontrast zu klaren Passagen den in den Lyrics beschriebenen Geisteszustand widerspiegelt.

Zusätzlich sind zum Ende hin Turntable-Scratches eingebaut. Getragen wird das Ganze von der rauen Stimme von Sängerin Jules Mitch sowie treibenden Gitarren und harten Drums. Der Text befasst sich mit dem Überkommen von Hindernissen. Für Setyøursails ein häufig angewandtes Motiv: Die Band schreibt viel zum Thema psychische Probleme, dazu macht sie sich seit Jahren gegen Rassismus und Homophobie stark.

Setyøursails haben Song bereits live gespielt

„Best Of Me“ ist die erste neue Single der Band, seit sie Anfang 2022 ihr zweites Album „Nightfall“ veröffentlichten. Vollständig unbekannt ist der Song aber nicht: Auf der kürzlich beendeten Tournee im Vorprogramm der Melodic-Death-Metal-Band Cypecore haben Setyøursails „Best Of Me“ bereits live gespielt. Als nächstes stehen die Festival-Saison sowie Konzerte an der Seite der diesjährigen deutschen Eurovision-Song-Contest-Vertreter Lord of the Lost an. Da kann der neue Song dann weiter live erprobt werden.


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Über den Autor/die Autorin:

Annika Eichstädt

Annika (24) macht ihren Master in Neuerer Deutscher Literaturwissenschaft. Das ist zwar brotlose Kunst, aber sie liest oder schreibt nun einmal den ganzen Tag. Bei MADS rezensiert sie am liebsten Musik oder Serien.

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