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„Sag einfach, wenn du pleite bist“: Streamerin Pokimane verkauft Kekse für 28 Dollar

„Sag einfach, wenn du pleite bist“: Streamerin Pokimane verkauft Kekse für 28 Dollar
Foto: Instagram/Pokimane

Pokimane hat kürzlich ihre eigenen Kekse auf den Markt gebracht. Viele Userinnen und User kritisieren in den sozialen Netzwerken den hohen Preis – worauf die Streamerin ihre Fans beschimpft.


Bekannte Internetpersönlichkeiten, die eigene Produkte auf den Markt bringen: Das ist so weit nichts Neues. Immer wieder kommt es dabei jedoch zu Kontroversen, so auch im Fall von Pokimane. Die erfolgreiche Streamerin launchte vor Kurzem die Marke Myna Snacks und brachte so ihre eigenen Kekse auf den Markt. Doch als die Preise für die Cookies bekannt wurden, stutzten viele Fans. Die Kekse gibt es zunächst nur im Viererpack – zum stolzen Preis von 28 Dollar. Noch dazu warfen der Streamerin einige Menschen vor, nur ihren bekannten Namen auf ein bereits existierendes Produkt zu drucken und dessen Preis drastisch zu erhöhen.

Pokimane reagiert auf Preis-Kontroverse und sorgt für Shitstorm

Die 27-Jährige reagierte auf die Kritik und schlitterte direkt in einen Shitstorm hinein. In einem Livestream sagte sie: If you’re a broke boy just say so” – „Wenn du pleite bist, dann sag es einfach“. Viele Userinnen und User nahmen diese Aussage als respektlos auf. Sie warfen Pokimane vor, sich nur an ihren Fans bereichern zu wollen. Mittlerweile entschuldigte sich die Streamerin auf der Plattform X“ (ehemals Twitter) und kündigte sogar an, eine Preissenkung in Betracht zu ziehen. Ihre Aussage sei scherzhaft gemeint gewesen, trotzdem verstehe sie, dass diese als taktlos wahrgenommen wurde.

Pokimane erhält auch Zuspruch

Neben dem Shitstorm, den die 27-Jährige einstecken musste, erhielt sie auch Zuspruch von vielen Nutzenden sozialer Medien sowie von einigen Streamingkolleginnen und -kollegen. Diese sahen in dem Shitstorm eine sexistische Motivation. Ihre Erklärung dafür: Populäre männliche Streamer wie Kai Cenat und Sneako sorgen in nahezu jedem Stream für Aufregung und treffen fragwürdige Aussagen. Dafür würden sie jedoch deutlich weniger Kritik einstecken als Pokimane für ihre scherzhaft gemeinte Aussage.


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1 Kommentar

  1. coulter

    Kenne die Frau (natürlich altersbedingt) nicht, aber es wird doch niemand gezwungen die Kekse zu kaufen. Fühle mich ungewollt an die sogenannte „Künstlerscheiße“ von Piero Manzioni erinnert… Wenn jemand zuviel Geld hat – bitte.

    Antworten

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