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Publikums-Start der Gamescom 2019: Hunderttausende Besucher erwartet

Publikums-Start der Gamescom 2019: Hunderttausende Besucher erwartet
Foto: Oliver Berg/dpa

Einmal im Jahr ist Köln eine Art Gaming-Hauptstadt – bunt gekleidete Computerspiel-Fans sind nicht nur auf der Messe, sondern in der ganzen Stadt zu sehen. Am Mittwoch geht es richtig los mit der Gamescom.


Seit 10 Uhr sind die Türen auf dem Kölner Messegelände für das Publikum geöffnet. Bis zum Samstagabend werden mehrere Hunderttausend Besucher erwartet, 2018 waren es insgesamt 370.000. Auf 210.000 Quadratmetern zeigen mehr als 1000 Aussteller ihre Neuheiten. Ein Themenschwerpunkt ist das Cloud-Gaming – wenn also Spiele ausgelagert auf Servern laufen und nur ihr Abbild auf dem Smartphone oder Fernseher erscheint.

Lies hier: Gamescom 2019 – Der Tag im Blog: Geld von der Politik

Neuer Besucherrekord auf der Gamescom 2019 möglich

Da die Wetterprognose gut ist und daher niemand wegen Regens zu Hause bleiben dürfte, könnte der Besucherrekord der Gamescomgeknackt werden. Hinzu kommt noch ein umfassender Internetauftritt, um Branchenfans aus der ganzen Welt die Weltneuheiten zu zeigen – die globalen Klickzahlen gewinnen für die Veranstaltung an Bedeutung.

Bereits am Dienstag war die Messe für die Presse und Fachleute eröffnet worden. Zu sehen waren erste bunt gekleidete Cosplayer, ob Elfen, Ritter oder Ghostbuster (Geisterjäger). Am Mittwoch dürfte das Publikum noch farbenfroher werden, wenn Privatleute aus der ganzen Republik in die Domstadt strömen. Separat zur Gamescom gibt es zahlreiche weitere Gaming-Veranstaltungen querbeet in Köln, das damit für einige Tage wie eine Art Computerspiele-Hauptstadt erscheint.

Spiele-Umsatz aus Deutschland sinkt

Das Geschäft mit Computer- und Videospielen boomt auch hierzulande. 2018 stieg der Umsatz um elf Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Doch lediglich 4,3 Prozent des Umsatzes kamen zuletzt aus Entwicklungen, die auch hier produziert wurden – der Deutschland-Anteil sinkt seit langem. Um diesen Trend zu stoppen, hofft die Branche auf langfristig angelegte Fördergelder vom Bund. Der zuständige Minister Andreas Scheuer hatte bei der Eröffnung bereits bekräftigt, dass diese Gelder fließen würden.

Lies auch: Gamescom 2019: Infos zu Programm, Tickets und Öffnungszeiten

RND/dpa


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