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Die Band! Wie alles begann…

Die Band! Wie alles begann…
Foto: Frau Claudia Schümann

Laute Bässe, der dröhnende Ton des Schlagzeuges, die Melodiebewegung des Pianos, das rhythmische Pattern der Gitarre und der himmlische Gesang – all das ertönt seit einigen Wochen jeden Freitagnachmittag aus dem Keller der Schule.
Und so fing das an: Adrian, ein musikinteressierter Schüler aus dem A.-S.-Puschkin-Gymnasium, spielte bislang mit Hilfe einer „Loop Station“ allein Gitarre. Irgendwann dachte er sich, es wäre doch viel schöner, zusammen mit anderen, auch musikbegabten Jugendlichen, zu musizieren. Daraufhin fragte er seine Freunde, ob sie nicht Lust hätten, mit ihm zu jammen. Zuerst hielten sich die Nachfragen in Grenzen, aber dann sausten und brausten sie auf ihn ein.

Auf diese Weise wurde Jordan Kulisch, der wahnsinnig gerne Bass und Perkussionsinstrumente spielt, erstes Bandmitglied.
Danach stieß Charlotte Wendland, die eine Leidenschaft für Bass und Schlagzeug besitzt, dazu. Carlotta Seeger, die für ihr Leben gern Klavier spielt, war die vierte Besetzung. Und da alle guten Dinge fünf sind, schloss sich Caroline Schwabe an, die das Cello und ihren Gesang bevorzugt.

Das sind wir!

Und für alle Leser*innen, die spätestens jetzt Lust verspüren, selbst zum Instrument zu greifen und in einer Gemeinschaft zu spielen, erzählen wir nachfolgend von unseren ersten Bandaktivitäten, – den Proben. – Jeder von uns spielt ein ganz anderes Instrument aus komplett verschiedener Genren und genau deshalb ist das gemeinsame Musizieren so einzigartig.

Nicht ganz unwichtig und überhaupt gar nicht einfach war es, für alle Mitglieder eine entsprechende Zeit zum Proben zu finden. Eine viel größere Schwierigkeit bestand darin, sich auf einen passenden Musikstil zu einigen, welcher allen gefällt, da alle eine andere Vorstellung von einer Band haben.

Nach langen Überlegungen haben wir uns für die Pop-Nische entschieden.
Besonders vorteilhaft war für uns, dass ein Raum zum Proben – der Bandkeller in unserer Schule, zur Verfügung stand.
Bei allen diesen Klärungsprozessen haben wir viel Hilfe von unserer Musikfachlehrerin Ellen Thuge bekommen.

Hilfreich waren auch unsere Befragungen bzw. Interviews. Wir befragten Personen aus unserem Bekanntenkreis, die viel Wissen und Erfahrungen in eigenen Bands oder Orchestern gesammelt haben. Und dies bereitwillig  an uns weitergaben: „Habt ein gutes Bandklima!“, „Üben, üben, üben!“ und „Falls etwas nicht funktioniert oder schief geht, dann improvisiert, aber jammert nicht!“ – Das waren die am häufigsten empfohlenen und für uns interessanten Tipps. Diese Erkenntnisse halfen uns, die ersten Songs zusammen zu spielen. Durch verschiedene Vorstellungen und Eindrücke konnte manches nur durch diese Tipps vollbracht werden.
Ein wesentliches Ziel einer Band ist das Spielen vor anderen Leuten, der öffentliche Auftritt. Diese Gelegenheit haben wir noch nicht genutzt, da die Band erst seit Dezember 2018 existiert. Es gibt aber schon Möglichkeiten auf z.B. schulischen Veranstaltungen, wie bei unserem Projekttag zum Schuljahresende, dem „Tag gemeinsam anders“, bei Feierakten oder auf dem Weihnachtskonzert zusammen aufzutreten.

Abschließend können wir sagen, dass es einfacher als gedacht ist und viel mehr Spaß macht, in einer Gemeinschaft zu spielen. Natürlich haben wir alle ganz viele verschiedene Ideen, Vorstellungen und Geschmäcker, aber jedes Mal kann man sich einigen, denn wir alle haben zusammen ein Ziel, ein bezauberndes gemeinsames Spielen.


Von Adrian Grochowski
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1 Kommentar

  1. E. Thuge

    FRIENDS FOR LIFE!!!
    Ich bin gespannt auf den „TgA“ im Puschkin am 18.06.19!

    Antworten

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