„Omega“: Neues Album der Metal-Band Epica überzeugt
Mit „Omega“ hat die niederländische Symphonic-Metal-Band Epica ihr achtes Studioalbum veröffentlicht. Neu erfunden haben sie sich darauf nicht, doch es kann auch Fans anderer Genres begeistern.
Mit „Omega“ hat die niederländische Symphonic-Metalband Epica ihr achtes Studioalbum veröffentlicht. Neu erfunden haben sie sich darauf nicht, allerdings entfernt sich die Gruppe mit den zwölf neuen Liedern gerade weit genug von ihrem alten Material, um auch für ein neues Publikum zugänglich zu werden.
Gemeinsam mit den Prager Philharmonikern wurde das Album episch orchestriert, allerdings wirkt es weniger bombastisch und abgehoben als alte Werke der Band. Mühelos gehen die klassischen Töne in den Metal-Sound über. Der Stil ist märchenhaft, jedoch modern anstatt träumerisch. Sängerin Simone Simons geht mit ihrer sanften Stimme dabei trotz harter Schlagzeug- und Gitarrenklänge nicht unter. Das alles wird in den neuen Videos zusätzlich visuell unterstrichen, so zuletzt in dem gleichzeitig zum Album-Release ausgekoppelten „The Skeleton Key“.
Band Epica veröffentlicht vier Songs in einer Akustikversion
Das Highlight des Albums ist allerdings „Abyss of Time“. Die Melodie ist treibend und das zeilenweise Abwechseln zwischen Simons‘ Sopran und Gitarrist Mark Jansens Gutturalgesang bringt frischen Wind. Mit „Gaia“ wird ein Schritt in eine poppigere Richtung gemacht. Als Zugabe veröffentlichte die Band mit „Omegacoustic“ vier der zwölf Songs zusätzlich in einer Akustikversion. Insgesamt überzeugt das achte Album der Gruppe, denn die Niederländer wirken auch für Fans anderer Genres zugänglicher denn je.
Von Annika Eichstädt
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hallo epica,
ich bin ein großer fan von symphonic metal aus deutschland. zu meinen favoriten was ich gern so höre gehört unter anderem auch epica.
das neue album „ was hoch angepriesen wurde als episches meisterwerk“ hat mich sehr enttäuscht. nach dem 5. song habe ich den cd player abgestellt, wie die songs danach sind weiß ich noch nicht, wahrscheinlich nicht viel besser.
ich war entsetzt bei den ersten 5 songs schon, dass man bei simones schöner stimme fast dauernd durch die verdammten grunts herausgerissen wird. in jedem song wird reingeblökt und reingekrächzst, wer findet so was toll…? mir stellen sich da die haare auf, dass ist einfach zu viel.
mit gesang hat das nichts mehr zu tun, das hört sich nur noch abartig an. holt euch einen rein der singen kann. es ist einfach nur fürchterlich, wenn es nur hier und da mal wäre, was denkt ihr euch dabei nur…?
beste grüße