Seite auswählen

Werbung

Neuer Greta-Gerwig-Film: Das sind die Reaktionen zum „Barbie“-Trailer

Neuer Greta-Gerwig-Film: Das sind die Reaktionen zum „Barbie“-Trailer
Foto: Warner Bros

Greta Gerwigs neuer Film, „Barbie“ wird stark antizipiert – jetzt ist der Trailer erschienen. So hat das Internet reagiert.


Eine bunte Plastikwelt mit pinken Autos, Regenbögen, strahlend blauem Himmel und perfekt gestylten Stars: Durch diese Szenerie stolziert Margot Robbie in Greta Gerwigs neuem Film „Barbie“. Am Dienstag wurden Trailer und Filmplakate veröffentlicht, rund drei Monate, bevor der Film am 21. Juli anläuft. Das Projekt wurde 2019 angekündigt und seither kursieren Memes durch die sozialen Medien, die Vorfreude ist groß. Dementsprechend gab es auch viele Reaktionen auf den ersten Einblick in die pastellfarbene „Barbie“-Welt.

Pastellfarbene Plastikwelt mit Beach-Boys-Backdrop

Der Trailer verrät nicht viel über die Handlung. Wir sehen in erster Linie Margot Robbie als die titelgebende Barbie – so wie etliche andere Versionen der Puppe, wobei das Casting von Emma Mackey, die Robbie extrem ähnlich sieht, besonders gelungen ist. Dazu taucht Ryan Gosling als männliches Äquivalent Ken auf, ebenfalls mit zahlreichen Doppelgängern. Mit den Beach Boys im Hintergrund wirkt die pastellfarbene Plastikwelt wie ein feminines Paradies, doch Barbie verlässt dieses für die „Real World“, so ein pinkes Schild.

Auf den Filmpostern wird der weitere Cast vorgestellt, so wird unter anderem Dua Lipa als Meerjungfrauen-Barbie auftreten. Dabei zieht sich durch alles ein Hauch von Ironie, wirkt wie Susan Sontags Auffassung des Camp-Begriffes, und einen eigenen Soundtrack verspricht eine „Barbie Sounds“-Platte.

„Barbie“: Euphorie und künstliche generierte Poster

Auf Youtube sind sich die Kommentare einig: Da heißt es, „I would have never imagined, even in one hundred years, that I would be genuinely excited for a Barbie movie to come out. Yet here we are“ oder „The way I screamed… Already shaping up to be the campiest movie ever made“ .

Ähnlich euphorisch ist Twitter. Ein Großteil der Tweets reagiert gar nicht auf den Film, sondern zeigt andere Varianten der Postern, mit sich selbst, Hailey und Justin Bieber oder anderen Stars. Als Marketingstrategie kann man nämlich auf einer Website mittels künstlicher Intelligenz Poster generieren. Sonst werden hier auch Lobgesänge laut:

„Barbie“-Analysen auf Tiktok

Auf Tiktok hingegen widmen sich die meisten Videos eher einer kritischeren Seite: Hier wird analysiert, Hinweise auf die Handlung werden gesucht, erste Schlüsse werden gezogen. So sind sich viele einig, Hinweise auf den Filmklassiker „Der Zauberer von Oz“ zu erkennen: Hier reist Protagonistin Dorothy in das magische Land Oz, ihre Geschichte sei demnach der Gegensatz zu Barbies. Diese würde aus dem magischen Barbie-Land in die wiederum sehr nüchterne Realität reisen.

Auch wenn sich über alle Plattformen verteilt hier und da vereinzelte Stimmen negativ zeigen, erhält Regisseurin und Drehbuchautorin Gerwig ein unglaublich positives Feedback erhalten. Ob auch der Film so begeistern kann, wird sich im Sommer zeigen.


Lies auch:

Mina Le auf Youtube: Video-Essays zu Mode, Film und Popkultur

Über den Autor/die Autorin:

Marie Bruschek

Marie (20) studiert Weltliteratur. Wenn sie nicht gerade schlechte Wortwitze macht oder sich zum zehnten Mal Mamma Mia anguckt, schreibt sie für MADS über alles, was sie gerade interessiert.

Poste einen Kommentar:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Newsletter

UNSERE MADS-PARTNER

Jetzt zum MADS-Newsletter anmelden

Jetzt zum MADS-Newsletter anmelden

Laufend die neuesten Artikel direkt in deine Mailbox -bequemer geht's nicht. Melde dich schnell und kostenlos an!

Du bist erfolgreich angemeldet