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Neue Domiziana-Single mit Souly: Kritik für Kollaboration

Neue Domiziana-Single mit Souly: Kritik für Kollaboration
Foto: picture alliance/dpa | Christoph Schmidt

Domiziana ist bekannt für ihren Hyperpop, den manche hassen und andere feiern. Jetzt hat sie eine Single veröffentlicht, auf der sie mit Rapper Souly kollaboriert. Besonders gut ist der Song nicht, findet MADS-Autorin Marie.


Deutsch-italienischer Hyperpop – so lässt sich Domizianas Musikstil beschreiben. Die 27-Jährige hatte ihren Durchbruch mit dem Track „Ohne Benzin”. Seitdem hat sie einiges an Musik veröffentlicht, aber auf ihr Debütalbum lässt noch auf sich warten. Wurde „Ohne Benzin” hauptsächlich positiv bewertet, erntete sie für andere Lieder Kritik, beispielsweise für „Hello Kitty/Elfbar“. Ihre neueste Veröffentlichung ist ein Feature mit dem Rapper Souly – und wird von den Fans gemischt bewertet.

Domiziana: „Warum immer Ich”

„Warum immer Ich” heißt der Song, der knapp drei Minuten lang ist. Der Text handelt von Liebeskummer und der Frage danach, warum es für einen selbst nicht mit der Liebe funktioniert. Thematisch ist das alles andere als innovativ. Immerhin: Souly rappt souverän, dazwischen singt Domiziana – zumindest die Kombination der beiden Genre ist interessant.

Die Fans reagieren mit gemischtem Feedback auf den Song. Einerseits feiern viele von ihnen Domiziana auf ihren Accounts für den Track: „ganzer sommer on repeat” heißt es in den Kommentaren. Doch vor allem Souly bekommt die Anerkennung der Hörerinnen und Hörer. „Souly so ein geiler Typ” schreiben sie, oder auch „souly auf die 1”. Aber auch Kritik an Domiziana wird geäußert: „Brauch die tatsächlich echt nicht drauf. Souly zu krank finds schade dass er unter seinem Niveau arbeitet.”

Woher kommt die Kritik?

Zwar hatte Domiziana schon zuvor Fans und Kritiker, jedoch hat sie mit ihrem Song „Katholisch erzogen” besonders viele Internetnutzerinnen und -Nutzer gegen sich aufgebracht. Im Text des Songs thematisiert sie sowohl ihre katholische Erziehung als auch sexuelle Inhalte – das hat provoziert. Souly verteidigte sie mit diesem Kommentar: „Hi, auch domi hat nicht Gott für immer den dreck gezogen, hoffe dein Glaube ist stark genug dass eine junge progressive Künstlerin auf einer provokanten Ebene ihre eigenen Erfahrung mit der religion und ihrer Erziehung damit öffentlich in einen Song verpackt. Ich habe höchsten Respekt vor ihr.”


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Über den Autor/die Autorin:

Marie Bruschek

Marie (20) studiert Weltliteratur. Wenn sie nicht gerade schlechte Wortwitze macht oder sich zum zehnten Mal Mamma Mia anguckt, schreibt sie für MADS über alles, was sie gerade interessiert.

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