Seite auswählen

Werbung

MADS Global: Noah (19) erkundete Fidschi mit einem Inselhopping-Pass

MADS Global: Noah (19) erkundete Fidschi mit einem Inselhopping-Pass
Foto: PRIVAT

Jede Woche stellen wir Jugendliche vor, die im Ausland leben und lernen. Diese Woche erzählt Noah (19) über seine Zeit auf den Fidschi Inseln.


Ein Jahr durch Neuseeland reisen und arbeiten – so lautete mein Plan nach dem Abitur. Dass ich nach dem Jahr Work-and-Travel noch einen Abstecher auf die Fidschi-Inseln machen würde, war dagegen nicht geplant. Bereut habe ich den Spontantrip aber nicht – ganz im Gegenteil. Die wunderschöne Landschaft und die Bewohner des Inselstaats haben mich wirklich beeindruckt.

Auf die Idee nach Fidschi zu reisen, kam ich durch einen Freund, der von den Inseln schwärmte. Nachdem ich also auf eine Farm in Neuseeland Kiwis gepflückt und für eine Familie im Garten gearbeitet hatte, flog ich nach Fidschi. Als ich ankam, war ich von der Natur sofort begeistert. Glasklares Wasser und weiße Strände: Alles sieht aus wie im Werbeprospekt. Am meisten hat mich der Sonnenuntergang fasziniert. So etwas habe ich vorher noch nie gesehen. 

Noah genießt den Sonnenuntergang in einer Hängematte auf Fidschi. FOTO : PRIVAT

Mit einem Inselhopping-Pass konnte ich so viele Inseln auf Fidschi besuchen, wie ich wollte. Ich habe unter anderem ein Dorf der Fidschianer besucht. Es war mega spannend zu sehen, wie die indigene Bevölkerung von Fidschi lebt. Die Fidschianer haben einen sehr glücklichen und zufriedenen Eindruck gemacht. Und das, obwohl sie manchmal nicht viel Geld besitzen oder auch keinen guten Stand in der Gesellschaft haben. Die Bewohner des Inselstaats schätzen, was sie haben und gehen mit einer sehr positiven Einstellung durchs Leben. Von dieser lebensbejahenden Art konnte ich viel lernen. 

Während meiner Reise habe ich einiges erlebt und ausprobiert: Vom Wandern, übers Schnorcheln bis zum Probieren des legendären Kava-Trunks – ein Getränk, das aus zerkleinerten Bestandteilen der Kava-Wurzel besteht und nach einer Art Zeremonie konsumiert wird. Durch die narkotisierende Wirkung bin ich sofort müde geworden und konnte nachts sehr gut schlafen – echt abgefahren. Wer eine neue Kultur, freundliche Menschen und eine wunderschöne Natur kennen lernen möchte, dem kann ich Fidschi nur ans Herz legen. 

Jonas Hartwig


Über den Autor/die Autorin:

Poste einen Kommentar:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Newsletter

UNSERE MADS-PARTNER

Jetzt zum MADS-Newsletter anmelden

Jetzt zum MADS-Newsletter anmelden

Laufend die neuesten Artikel direkt in deine Mailbox -bequemer geht's nicht. Melde dich schnell und kostenlos an!

Du bist erfolgreich angemeldet