Jugendwort des Jahres 2023: Top 3 steht fest
Foto: Peter Kneffel/dpa
Seit 2008 kürt der Langenscheidt-Verlag das Jugendwort des Jahres. In der Endauswahl für die diesjährige Version stehen „Side Eye“, „Goofy“ und „NPC“, wie der Verlag jetzt bekanntgegeben hat. Bis zum 11. Oktober können Jugendliche (und auch alle anderen) für ihren Favoriten abstimmen.
„Side Eye“, „Goofy“ und „NPC“ – diese Begriffe stehen in der diesjährigen Endauswahl zum Jugendwort des Jahres. Wer möchte, kann sich ab sofort bis zum 11. Oktober einen Favoriten aus den Top 3 aussuchen und dafür auf der offiziellen Website des Langenscheidt-Verlags abstimmen. Dieser kürt seit 2008 das Jugendwort des Jahres und wird am 22. Oktober den Sieger des diesjährigen Votings bekanntgeben. Zuvor konnte bereits aus zehn Begriffen gewählt werden, die drei meist gewählten Jugendwörter stehen jetzt in der Finalrunde zur Auswahl.
„Side Eye“, „Goofy“ und „NPC“: Was bedeuten die Begriffe überhaupt?
Bei vielen sorgen die zur Auswahl stehenden Jugendwörter des Jahres immer noch für Stirnrunzeln. Die Top-3-Begriffe dieses Jahres sowie das Siegerwort des letzten Jahres „smash“ kommen aus dem Englischen und erklären sich einigen deshalb zunächst nicht.
„Side Eye“:
Übersetzt heißt es etwa „schräger Seitenblick“. Damit ist ein Blick gemeint, mit dem man Verachtung oder Missbilligung ausdrücken will – ähnlich wie das Augenrollen.
„Goofy“:
Als „goofy“ bezeichnet man Personen, die tollpatschig sind. Es kann aber auch eine Beschreibung für albernes Verhalten sein.
„NPC“:
„NPC“ ist eine Abkürzung aus der Gaming-Szene. Dort steht sie für „Non Playable Character“, also einen Charakter in einem Videospiel, den Userinnen und User nicht selber steuern können. Im Kontext des Jugendwort des Jahres meint man damit jemanden, der nur passiv an Situationen und Geschehnissen teilnimmt – im Gegensatz zum „main character“, dem Hauptcharakter.
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