Seite auswählen

Werbung

Finale von „Haus des Geldes“: Geniale Pläne dürfen auch mal schiefgehen

Finale von „Haus des Geldes“: Geniale Pläne dürfen auch mal schiefgehen
Foto: Tamara Arranz Ramos

In den letzten Folgen von „Haus des Geldes“ drehen die rot verkleideten Bankräuber noch einmal auf: Für den Professor und sein Team geht es nicht mehr nur um Gold, sondern ums Überleben. Dabei büßt der Professor etwas von seiner Unfehlbarkeit ein – ein guter Weg, gerade für das angekündigte Spin-off, meint MADS-Autor Finn.


Ein Ende mit einem großen Knall – nicht weniger dürfen die Fans vom Serienfinale von „Haus des Geldes“ erwarten. Genau das bekommen sie auch, wenn auch anders als erwartet. So richtig vorbei ist die Kult-Serie damit aber doch noch nicht. Netflix hat nämlich bereits ein Spin-off angekündigt, in dem Berlin (Pedro Alonso) die Hauptrolle spielen wird.

Professor zeigt eine neue Seite

Im Finale der Hauptserie fährt die Polizei alles auf, was sie zu bieten hat. Dazu kommt das Militär, das Rio und den anderen ordentlich einheizt. Während einige der Truppe schon ans Aufgeben denken, kämpfen andere weiter und verlieren den Plan nicht aus den Augen. Das eingeschmolzene Gold durch die Kanalisation zu befördern ist trotz aller Vorbereitungen eine Herausforderung. Klappen muss dieser Schritt des Planes aber – sonst war alle Mühe umsonst.

Im zweiten Teil der fünften Staffel lernt das Publikum eine neue Seite des Professors kennen. Zwischenzeitlich ist nichts mehr zu spüren von der Genialität, mit der er zuvor noch die vertrackteste Situation entschärft hat. Das gibt „Haus des Geldes“ menschliche und verletzliche Züge, die im Mittelteil der Serie zwischen Action und Spannung untergegangen waren.

„Haus des Geldes“ erhält ein Spin-off

Schon vor Veröffentlichung des Serienfinales machte Netflix auf eine Art Fortsetzung aufmerksam. „Von wegen Bella Ciao!“, steht unter dem Trailer zum Berlin-Spin-off. Viel ist über die Handlung noch nicht bekannt. Vielleicht muss sich Berlin ja aber einmal ohne einen genialen Plan des Professors beweisen? Ohne, dass zu Beginn jedes Problems die Lösung schon erwartbar ist? Das wäre wirklich sehenswert.


Lies auch:


Über den Autor/die Autorin:

Finn Bachmann

Finn (21) studiert Politik und Informatik. In seiner Freizeit ist er nicht nur bei der Feuerwehr, für MADS und die Hannoversche Allgemeine Zeitung schreibt er über Lokales, Internationales und was ihn sonst so bewegt.

Poste einen Kommentar:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert