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„EA FC 24“: Was kann der neue „FIFA“-Nachfolger?

„EA FC 24“: Was kann der neue „FIFA“-Nachfolger?
Foto: EA Sports

Die Fußballvideospiel-Reihe „FIFA“ gehört seit Jahren zu den erfolgreichsten Sport-Games. Der neueste Ableger „EA FC 24“ kommt nicht nur mit einem neuen Namen daher, auch das Spiel selbst hat einige Neuheiten zu bieten. Lohnt sich der Kauf?


Seit den 90er-Jahren veröffentlicht der Softwarehersteller Electronic Arts (EA) jährlich eine Neuauflage des Fußballvideospiels „FIFA“. Nach Beendigung der Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen Verband änderte EA den Namen des neuesten Ablegers der Reihe in „EA FC 24″. Doch nicht nur der Name ist neu, auch im Spiel selbst hat sich einiges geändert. Permanenter Kritikpunkt vieler Fans: Für die aktuelle Version des Games müssen sie jedes Jahr 60 bis 70 Euro ausgeben. Lohnt sich der Kauf dieses Jahr?

„EA FC 24″: Was gibt es Neues im Modus Ultimate Team?

Der Spielmodus Ultimate Team zählt zu den beliebtesten Modi im Game. Dort können sich Nutzerinnen und Nutzer eine Art Fantasieteam mit Karten von Spielern – und dieses Jahr erstmals Spielerinnen – zusammenstellen. Für diese Änderung erntete EA bereits reichlich Kritik. Tatsächlich sorgt diese Neuerung aber für abwechslungsreichere Mannschaften und bietet mehr Auswahl bei der Zusammenstellung des eigenen Teams.

Für denselben positiven Effekt sorgen auch die neuen sogenannten Evolutions. Dabei können Challenges mit Spielerkarten abgeschlossen werden, wodurch diese verbesserte Attribute bekommen. Auch die Menüs sind stark überarbeitet worden und wirken etwas schlichter als bei den Vorgängern. Außerdem gibt es Shortcuts, mit denen einfacher und schneller zwischen den einzelnen Sektionen in Ultimate Team navigiert werden kann. Allgemein lässt sich sagen, dass die Menüs in Ultimate Team durch viele kleine Änderungen deutlich userfreundlicher und effektiver geworden sind – Features, die man so nicht von EA gewohnt ist.

Sogar das Gameplay an sich fühlt sich stark verändert an. Durch die neu hinzugefügten Playstyles spielen die Spielerinnen und Spieler viel ähnlicher zu ihren realen Ebenbildern auf dem Rasen. Alles in allem ist das Spiel langsamer und zwingt Gamerinnen und Gamer so dazu, etwas bedachter und geplanter zu spielen. Gleiches lässt sich jedoch auch über das anfängliche Gameplay einiger Vorgänger von „EA FC 24″ sagen. Bleibt nur zu hoffen, dass EA es nicht wie so oft mit Updates und Patches verschlechtert.

Überzeugen auch die anderen Spielmodi?

Neben Ultimate Team sind auch der Karriere-Modus und Pro Clubs sehr beliebt. Auch diese beiden Modi wurden im Vergleich zu den Vorgängern angepasst. So gibt es im neuen Karriere-Modus mehr Optionen, um die Spielweise des eigenen Teams bei simulierten Matches anzupassen. Außerdem gibt es neue Kameraperspektiven, aus denen die eigene Elf beobachtet werden kann.

Pro Clubs heißt in „EA FC 24″ nur noch Clubs – laut EA hätten die meisten Spielerinnen und Spieler den Modus so genannt. Hier können Gamerinnen und Gamer zusammen mit Freunden einen Club gründen und damit gegen andere Clubs online antreten. Dafür hat EA in diesem Jahr das Crossplay erweitert, was es beispielsweise ermöglicht, als PC-Spielerin gegen Playstation-Spieler anzutreten. Außerdem können durch ein neues Feature namens Club Identity Erweiterungen für den eigenen Verein erworben werden. Diese bestehen aus optischen Veränderungen am eigenen virtuellen Profi oder dem Stadion – jedoch können auch die KI-Spieler der eigenen Mannschaft verbessert werden.

Diese Änderungen klingen vielversprechend, jedoch berichten einige Userinnen und User von Verbindungsproblemen und sogar unsichtbaren Akteuren auf dem Platz.

Kurz nach Release von „EA FC 24″ lassen sich viele gute Ansätze erkennen. Wie jedoch typisch für Spiele von EA gibt es auch Probleme zu beheben. Fans hoffen also, dass dies nun schnellstmöglich passiert.


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