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E-Sportler Chefstrobel lädt Hater in seinen Stream ein

E-Sportler Chefstrobel lädt Hater in seinen Stream ein
Foto: Unsplash/Tanner Boriack

Profi-Gamer Chefstrobel sieht sich in den sozialen Medien Beleidigungen ausgesetzt. Nun wendet sich der Streamer in einem Video an die Öffentlichkeit und klagt: Viele hätten ein falsches Bild von ihm.


Der Streamer Chefstrobel spielt für die E-Sport-Mannschaft „Unicorns of Love“. Mit der Liebe sei in den Kommentarspalten unter seinen Social-Media-Beiträgen aber schnell Schluss, wie der Influencer in einem aktuellen Video bemängelt. „Mir ist das jetzt halt aufgefallen, in den letzten Monaten, insbesondere in den letzten Wochen vermehrt, dass es viele Leute gibt, die mich leider aus Prinzip hassen“, beklagt er auf Youtube.

Zurzeit kursiert ein unkontextualisiertes Video in den sozialen Medien, in dem er den Vorschlag macht, Fußball-Ultras als Stimmungsmacher zu Veranstaltungen einzuladen.

Für diesen Vorschlag bekommt der Streamer Gegenwind. „Bro bist du noch ganz sauber. Du hast dich echt keine Sekunde deines Lebens mit deutschem Fußball beschäftigt, oder? Und droppst dann solche Asssgen? (sic)“, schreibt etwa ein Nutzer unter einem Instagram-Post von Chefstrobel.

Chefstrobel: „Streamer-Kollegen“ machen Witze

In seinem Video bezieht sich der Gamer auf „Streamer-Kollegen“, die Witze machten, die von deren Fans zu ernst genommen würden. Dabei spielen wohl auch die Compilation-Videos auf dem Youtube-Kanal „Satter Hugo“ eine Rolle, in denen er auftaucht. In einem dieser Videos ist Knossi zu sehen, während er auf einen Stream von Chefstrobel reagiert. „Der hat nichts, was ein Entertainer oder ein Unterhalter mitbringt“, sagt er dort. Allerdings wirkt Chefstrobel selbst von diesem Spruch in seinem Reaction-Video eher belustigt als verletzt.

Im selben Video macht sich der Gamer über sich selbst lustig: „Digga, ich bin so ein Bastard, ich schwöre“. Nun lädt er Menschen, die ihm Hasskommentare zukommen ließen, in seinen Stream ein. „Du musst mich ja nicht mögen, du musst mich auch nicht feiern, aber ich denke, dass sehr, sehr viele Leute ein falsches Bild von mir haben“, erklärt er. Für diesen Annäherungsversuch bekommt er in den Kommentaren Rückendeckung. „Ich habe mich total erwischt gefühlt“, schreibt ein Youtube-Nutzer exemplarisch.


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Über den Autor/die Autorin:

Finn Bachmann

Finn (21) studiert Politik und Informatik. In seiner Freizeit ist er nicht nur bei der Feuerwehr, für MADS und die Hannoversche Allgemeine Zeitung schreibt er über Lokales, Internationales und was ihn sonst so bewegt.

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