„Die sieben Schwestern“: Packende Romanreihe von Lucinda Riley
Sieben Frauen, sieben Geheimnisse und sieben unterschiedliche Leben: Das hat Bestsellerautorin Lucinda Riley mit der Romanreihe „Die sieben Schwestern“ geschaffen. In den Büchern geht es quer über den Globus und hinein in die Vergangenheit.
Inspiriert von den Mythen um das Siebengestirn der Plejaden erschuf Lucinda Riley sieben einzigartige Schwestern. Sechs von ihnen wurden von einem Ziehvater adoptiert. Als dieser, genannt „Pa Salt“, überraschend stirbt, gibt er jedem Mädchen einen Brief mit auf den Weg, darin Hinweise auf ihre eigene Herkunft.
Genauso unterschiedlich wie die Schwestern sind auch ihre Geschichten. Im Vordergrund steht dennoch immer die Suche nach den eigenen Wurzeln, die Bücher werfen stets einen Blick in die Vergangenheit der Frauen. „Ich wollte die Leistungen von Frauen, besonders der Vergangenheit, würdigen“, schrieb Lucinda Riley auf ihrer Website. Denn diese gerieten oft in den Hintergrund, während Errungenschaften von Männer häufiger dokumentiert seien.
Letztes Buch der Reihe erscheint 2023
Das erste Buch der „Die sieben Schwestern“-Reihe erschien 2015. Da die Geschichten inhaltlich nicht aufeinander aufbauen, muss man sich nach dem ersten Buch an keine bestimmte Reihenfolge halten. Leserinnen und Leser erfahren zudem in jedem Buch etwas über die Historie der Länder, in denen die Geschichten spielen. Grundlage dafür sind Fakten, die die Autorin auf ihren eigenen Reisen sammelte.
Im vergangenen Mai erschien das jüngste Buch der Reihe „Die verschwundene Schwester“, das es seit dem 23. März als Taschenbuchausgabe gibt. Es gibt einen Einblick in das Leben der siebten Schwester, die nicht von „Pa Salt“ adoptiert wurde. Doch wer ist dieser mysteriöse Adoptivvater eigentlich?
Die Antwort erhalten Fans im Mai 2023. Dann erscheint „Atlas – Die Geschichte von Pa Salt“ und beendet die Reihe. Nachdem Lucinda Riley im vergangenen Jahr an Krebs gestorben ist, schreibt ihr Sohn, Harry Whittacker, die Geschichte der sieben Schwestern zu Ende.
Von Jule Arista Runde