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DC-Universum: Alte Projekte bleiben auf der Strecke

DC-Universum: Alte Projekte bleiben auf der Strecke
Foto: Clay Enos/Warner Bros. Entertainment via AP

Das „Wonder Woman 1984”-Sequel ist auf Eis gelegt, ein möglicher „Man of Steel 2” ist in Gefahr – die zukünftigen Pläne für DC-Filme von Warner Bros. sind ungewiss.


Das DC-Univserum steht vor einem großen Umbruch. In den vergangenen Jahren hinkte DC dem Konkurrenten Marvel in Sachen Filme und Serien stehts hinterher: Mit einer neuen Strategie soll sich das ändern. Im Oktober vermeldete „Variety“, dass James Gunn (Regisseur von „Guardians of the Galaxy“) und Peter Safran (Produzent von „Aquaman“ und „The Suicide Squad“) zu Co-Vorsitzenden und Co-CEOs von DC Studios ernannt wurden. Das neu gegründete Produktionsunternehmen arbeitet gerade an einem Langzeitplan für das Superhelden-Universum.

Doch laut einem neuen Bericht von „Hollywood Reporter“ stehen sowohl die Rückkehr von Henry Cavill als Superman als auch von Gal Gadot als Wonder Woman auf der Kippe – ihre geplanten neuen Filme wurden abgesagt.

DC ohne Wonder Woman?

Eine Fortsetzung des Films „Wonder Woman 1984” von Regisseurin Patty Jenkins aus dem Jahr 2020 wird von Warner Bros. nicht in Angriff genommen. Die Vision von Gunn und Safran passe nicht mehr mit Jenkins Geschichte der Amazon-Kriegerin überein. Erst Anfang der Woche hat Gal Gadot bei Twitter von einem neuen Kapitel ihrer Wonder Woman geschrieben, das sie mit der Welt teilen wolle. Ob das bedeutet, dass sie weiterhin die Rolle verkörpern wird oder jemand anderes, bleibt unklar.

Henry Cavill: Keine Rückkehr als Superman?

Bei „Wonder Woman“ sollen die Veränderungen aber nicht aufhören. Im Oktober veröffentlichte Henry Cavill noch ein Video auf Instagram, in dem er mitteilt: „Ich bin zurück als Superman.” Jetzt steht auch diese Aussage infrage – denn wie „Hollywood Reporter“ anklingen lässt, wird „Man of Steel 2” nicht stattfinden. Auch eine Fortsetzung von „Black Adam“ mit Dwayne Johnson werde aufgrund der wackeligen finanziellen Erträge an den Kinokassen voraussichtlich nicht kommen.

„The Batman” bleibt

Bleibt die Frage: Was wird aus „The Batman”, der dieses Jahr mit Robert Pattinsons erschienen ist? Es gibt Entwarnung: Von den Änderungen bleibt dieser erstmal unberührt. Matt Reeves arbeitet weiter an „The Batman 2”, der voraussichtlich 2025 in die Kinos kommt.

In der nächsten Woche sollen sich die beiden neuen kreativen Köpfe mit dem CEO von Warner Bros. Discovery, David Zaslav, treffen und ihre Strategie für die Zukunft der DC-Adaptionen vorlegen. Gunn und Safran stehen hier vor einem potenziellen Wendepunkt: Es besteht die Möglichkeit, dass das von Filmemacher Zack Snyder geschaffene Filmuniversum nach der Premiere von „Aquaman and the Lost Kingdom” im Dezember 2023 ein endgültiges Ende findet.

Von Cara Kreth


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