Comedian Felix Lobrecht kritisiert Medien: „Die übertreiben alle“
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In der jüngsten Podcastfolge von „Gemischtes Hack“ hatte Felix Lobrecht angekündigt, sich eine einjährige Auszeit nehmen zu wollen. Darüber hatten zahlreiche Medien berichtet. Jetzt gibt der Comedian in seiner Instagram-Story Entwarnung – und kritisiert dabei die Medien.
Felix Lobrecht möchte sich ab Oktober 2023 eine einjährige Auszeit nehmen. Das hatte der Comedian in der jüngsten Folge seines Podcasts „Gemischtes Hack“, den er zusammen mit Tommi Schmitt macht, verkündet. Zahlreiche Medien berichteten über den Schritt des 34-Jährigen – zum Ärger des Betroffenen. In seiner Instagram-Story meldete sich Lobrecht am Montag zurück und gab Entwarnung.
Felix Lobrecht: „Ich freue mich da auch drauf“
Einige Fans seien verunsichert – „wahrscheinlich wegen der letzten „Hack“-Folge und weil dann irgendwie unnötig viele Medien darüber berichtet haben“, sagt der Comedian. „Aber ich gehe ganz normal auf Tour.“ Diese startet ab 12. April in Luxemburg. „Ich freue mich da auch drauf, Shows machen mir immer Spaß“, sagt der Berliner weiter. Anschließend werde er im September 2023 sein aktuelles Programm „All You Can Eat“ in Berlin aufzeichnen.
Danach will Lobrecht dann ein Jahr Pause machen, weil er mit Corona-Unterbrechung siebeneinhalb Jahre durchgängig auf Tour gewesen sei. „Das ist alles nicht so schlimm, die übertreiben alle“, kritisiert er die Berichterstattung. Und auch der Podcast „Gemischtes Hack“ gehe während seiner Auszeit ganz normal weiter, es werde nur keine Tour und Shows geben.
Comedian hat sich „totgearbeitet“
In der jüngsten Folge seines Podcasts „Gemischtes Hack“ erzählte er: „Ich kann nicht mehr, ich bin fertig mit der Welt, Leute, sorry.“ Er werde sich für mindestens ein Jahr aus der Öffentlichkeit zurückziehen. „Ich gehe in zwei Wochen wieder auf Tour […] Luxemburg, Österreich, Schweiz, fünf oder sechs Wochen sind wir auf Tour, und dann, das verkünde ich jetzt ganz offiziell und völlig würdelos, höre ich auf mit Comedy – für ein Jahr, ich mache Pause mit Öffentlichkeit“, sagt der Drehbuchautor von „Sonne und Beton“ im Gespräch mit Tommi Schmitt. „Ich hab mich totgearbeitet. Ich bin seit fünf Monaten krank. Ich bin in der Klinik hier, ich bin im Arsch.“ Pläne für seine Pause habe er schon: „Ich gucke mir endlich mal die Welt an. Früher hatte ich nie das Geld, die Welt zu sehen – und seitdem ich das Geld dafür habe, habe ich die Zeit dafür nicht.“
Bereits im Dezember 2021 hatte Lobrecht in einem Gespräch mit Sandra Maischberger gesagt, dass er unter „depressiven Phasen“ leide. Auch in seinem Podcast sprach Lobrecht immer mal wieder über seine Psyche. In seiner jüngsten Instagram-Story gab Lobrecht seinen Fans aber diesbezüglich etwas Entwarnung und bedankte sich für den Zuspruch. „Vielen Dank für eure Anteilnahme, sehr viele Leute haben mir geschrieben, das ist sehr lieb. Ihr braucht euch aber wirklich keine Sorgen machen, dem Papa geht’s gut. Wird schon alles wieder. Wir sehen uns auf Tour.“
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