#celebritydeathprank: Neuer Tiktok-Trend erklärt Stars für tot
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Über die Weihnachtsfeiertage hat der Hashtag #celebritydeathprank auf Tiktok mehr als 120 Millionen Clicks erzielt. Dahinter steckt ein neuer Trend, bei dem Familienmitglieder mit falschen Todesmeldungen von geliebten Promis reingelegt werden. Allerdings gibt es daran auch Kritik.
In der Weihnachtszeit scheinen sich einige Tiktok-Userinnen und -User beim Familienbesuch ziemlich gelangweilt zu haben. So ist ein nicht gerade besinnlicher Tiktok-Trend entstanden, bei dem die eigenen Familienmitglieder mit der gefälschten Todesnachricht eines verehrten Promis veräppelt werden. Die Clips sind alle ähnlich aufgebaut: Die Person hinter der Kamera liest die unechte Todesmeldung einer beliebigen Berühmtheit vor, als hätte sie diese soeben auf dem Handy erhalten, tut ganz erschrocken und zeichnet die Reaktion der Familienmitglieder auf. So wurden während der Weihnachtstage mit weihnachtlicher Musik in Hintergrund die Fake-Tode von Megastars wie Tom Hanks, Tom Cruise und Taylor Swift verkündet. Die häufigsten Reaktionen sind überraschte oder verzweifelte Aufschreie, manche sinken sogar kraftlos in die Knie. Eine Frau will hingegen der Nachricht nicht so ganz glauben und sucht direkt nach Bestätigung bei Sprachassistentin Alexa.
Gespaltene Reaktionen auf #celebritydeathprank
Das Netz reagiert allerdings gespalten auf diesen neuen Prank. So finden es einige Twitter-User nicht okay, dass mit den Emotionen anderer gespielt werde, und empfinden diese Scherze als geschmacklos. Es solle nicht über den Tod anderer Menschen gelacht werden. Andere sehen den Trend aber nicht so kritisch und wundern sich eher über die dramatischen Reaktionen, obwohl man doch die vermeintlich gestorbene Person gar nicht persönlich kenne.
Auch der größte Teil der Kommentare auf Tiktok ist positiv. Allein der Hashtag #celebritydeathprank hat auf Tiktok bereits mehr als 120 Millionen Aufrufe, die Clips erscheinen aber auch unter anderen Hashtags wie #fakecelebritydeath oder #fakecelebrityprank, die auch bereits jeweils mehr als 30 Millionen Mal aufgerufen wurden.
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