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„Body Paint”: So klingt die neue Single der Arctic Monkeys

„Body Paint”: So klingt die neue Single der Arctic Monkeys
Foto: picture alliance / Michael Nelson/EPA/dpa | Michael Nelson

Die Rockband Arctic Monkeys hat ihr neues Album für den 21. Oktober angekündigt. Jetzt ist die zweite Vorabsingle „Body Paint” draußen. Auch mit neuem Sound überzeugt die Band, meint MADS-Autorin Marie.


In den vergangenen Jahren war es still um die Arctic Monkeys, nun folgt das Comeback. „Body Paint”, die zweite Preview-Single des neuen Albums, ist vor wenigen Tagen veröffentlicht worden. Die restlichen acht Tracks von „The Car” erscheinen am 21. Oktober – zur Freude vieler Musikfans am selben Tag wie das neue Taylor-Swift-Album.

Arctic Monkeys: Neuer Sound, selbe Band

Wer Fan der Alben „AM” oder „Favourite Worst Nightmare” ist, wird sich vermutlich erst mal umgewöhnen müssen. Das neue erschienene „Body Paint” folgt den musikalischen Fußabdrücken der ersten Auskopplung „There’d Better Be A Mirrorball”. Beide sind deutlich ruhiger und weniger rockig als vorige Songs, und auch Sänger Alex Turners Stimme schafft eine andere Atmosphäre als gewohnt. Die neue Musik bleibt damit der Linie des jüngsten Albums „Tranquility Base Hotel & Casino” treu.

Auch wenn die Platte gerade durch diese neuen Klänge viele Fans enttäuscht hat, zeigen die Lieder die Wandelbarkeit der Band und ihre gemeinsame musikalische Weiterentwicklung. So spielen auch die aktuellen Tracks mit dramatischen, sich langsam aufbauenden Geigenpassagen und leichtem, jazzigem Schlagzeugspiel. Beinahe wie ein Filmsoundtrack entfalten sich die Songs und nehmen trotz des trägeren Tempos ihre Hörer und Hörerinnen mit.

Mit der Annahme, wieder Songs à la „Why’d You Only Call Me When You’re High?” oder „Knee Socks” zu hören, sollte man daher nicht an die neuen Tracks gehen. Löst man sich aber von diesen Erwartungen und gibt auch den neuen Liedern eine Chance, kann die vierköpfige Band mit Leichtigkeit überzeugen. Das Musikvideo von „Body Paint”, was erneut die filmische Atmosphäre unterstreicht, ist laut Turner inspiriert von Oscar-Preisträger Walter Murch und hat auch unter den weniger begeisterten Fans Anklang gefunden.


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Über den Autor/die Autorin:

Marie Bruschek

Marie (20) studiert Weltliteratur. Wenn sie nicht gerade schlechte Wortwitze macht oder sich zum zehnten Mal Mamma Mia anguckt, schreibt sie für MADS über alles, was sie gerade interessiert.

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