Immer gleiche Beats: So klingt das neue Album der Band Arizona
Foto: Arizona/Twitter
Die Indietronic-Band Arizona hat ihr drittes Studioalbum „Arizona“ herausgebracht. Das Album hat einen ganz neuen Sound, klingt durch die immer gleichen Beats aber ziemlich monoton, meint MADS-Autorin Josefine.
Elektropop und Indietronic unterlegt mit Synthesizern: Die US-amerikanische Band Arizona hat ihren ganz eigenen Sound. Seit vier Jahren war es still um die Band geworden, jetzt ist das dritte und selbstbetitelte Studioalbum „Arizona“ da.
Schon vorab veröffentlichte die Band die energiegeladene und mit Synthesizern unterlegte Pop-Single „Moving on“, in der es darum geht, immer nach vorne zu schauen und niemals aufzugeben. Das Musikvideo wurde passend zum Namen der Band in der Wüste in Arizona aufgenommen.
Die zweite Single „Dark Skies“ klingt nicht nur ähnlich atmosphärisch, sondern behandelt auch ein ähnliches Thema: dass man auch in schlechten Zeiten durchhalten sollte. Der Refrain hinterlässt einen Ohrwurm.
Album klingt auf Dauer gleich
Im Verhältnis zu den anderen Songs des neuen Albums scheinen diese beiden allerdings schon die großen Highlights gewesen zu sein. Denn besonders die Beats der insgesamt zwölf Songs sind oftmals gleich, und den meisten Liedern fehlt einfach das gewisse Etwas. Hört man das Album am Stück, wird es schnell langweilig. Besonders hervorsticht zumindest der Song „Die For A Night“, der wie ein Sommer-Dancetrack klingt.
Arizona: Durchbruch mit Robin-Schulz-Remix
Arizona brachten 2015 eine ihrer ersten Singles „I Was Wrong“ heraus, doch der Erfolg blieb zunächst aus. Erst ein Remix von Robin Schulz etwa ein Jahr später machte die Band bekannt. 2017 folgte dann das Debütalbum „Gallery“, auf der sich auch die mehrfach mit der goldenen Schallplatte ausgezeichnete Single „Oceans Away“ befindet. 2019 veröffentlichte die Band dann ihr zweites Album „Asylum“, darauf folgte nun das dritte und selbstbetitelte Album „Arizona“.
Von Josefine Battermann
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