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„Smithereens“ von Joji: Über Beziehungsaus und Heilung

„Smithereens“ von Joji: Über Beziehungsaus und Heilung
Foto: Warner Music

Zwei Jahre nach seinem Erfolgsalbum „Nectar“ ist der australisch-japanische Künstler Joji zurück. Am Freitag ist sein lang erwartetes Album „Smithereens“ erschienen.


„Smithereens“, das neue Album von Joji, ist auf zwei Discs aufgeteilt. Angeführt von der bereits im Juni veröffentlichten Single „Glimpse of Us“, bietet Seite A fünf für Joji typische gefühl- und klangvollen Balladen. Seite B ist mit vier etwas experimentelleren Lo-Fi-Tracks bestückt, zur Hälfte von Joji selbst produziert.

Joji: Aufteilung des Albums passt thematisch

Diese Aufteilung zieht sich auch thematisch durch die Platte. Passend zu den traurigeren, melancholischeren Balladen von Disc 1, drehen sich die Lyrics um Liebeskummer und das Gefühl des Alleinseins. Im Track „Dissolve“ behandelt der Künstler die Identitätsfindung nach dem Ende einer Beziehung. Als gäbe es eine Art Wettbewerb, wer die Trennung besser übersteht und wem es am Ende besser geht. Er nimmt dabei die Perspektive der Person ein, die diesen imaginären Wettbewerb verloren hat: “You got the life you always wantеd / Please don’t leavе me behind / Quite some time has passed / It fell right through my fingertips, I still look alright.”

Disc 2 behandelt einen weitaus positiveren Ausblick auf das Thema. Passend zu der Änderung des Musikstils, handeln die Songtexte von glücklichen Zeiten einer Beziehung. Das bereits im August veröffentlichte „Yukon (Interlude)“ beschreibt außerdem seinen erfolgreichen Heilungsprozess.

Von Carlotta Krawczyk 


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