„Between 1&2“: TWICE bricht den Sieben-Jahres-Fluch
Mit „Between 1&2“ hat die K-Pop-Girlgroup TWICE schon ihr zweites Album in 2022 herausgebracht. Vor allem die Lead-Single „Talk that Talk“ und ihr buntes und erfrischendes Musikvideo verbreitet Optimismus und gute Laune, meint MADS-Autor Jeffrey.
Sieben Jahre nach ihrem Debüt veröffentlicht die Girlgroup TWICE mit „Between 1&2“ ihr neues Album und bricht damit einen bekannten Fluch in der K-Pop-Branche. Da die Verträge der Idols mit ihren Labels meistens nur über sieben Jahre gehen, lösen sich viele Gruppen nach dieser Zeit auf. Die neun Mitglieder von TWICE haben allerdings ihre Verträge mit JYP Entertainment verlängert und landen mit der Lead-Single „Talk that Talk“ wieder einen ohrwurm-reifen Hit.
Vor allem der energievolle Refrain bleibt nach einmaligem Hören im Kopf und verbreitet fröhlichen Optimismus. Der Song springt auf den derzeitigen Y2K-Trend auf und erinnert musikalisch teilweise an den Stil der 90er- und 00er Jahren. Auch das Musikvideo mit ihren quietschbunten Elementen passt zum Retro-Vibe. Das begeistert die Fans – bereits sechs Stunden nach der Premiere hat das Video knapp sechs Millionen Aufrufe auf Youtube und in den Top 10 der deutschen Youtube-Trends.
Auch das restliche Album ist hörenswert
Die restlichen Lieder auf dem Album werden aber leider von „Talk that Talk“ überstrahlt. Das ist schade, da bei einigen Songs die Mitglieder selbst mitgeschrieben oder mitkomponiert haben. So ist der Song „When We Were Kids“ eine emotionale Ballade über den Rückblick auf die Kindheit, wobei die Lyrics von Dahyun, der Rapperin der Gruppe, geschrieben wurden.
Neue Projekte von TWICE werden folgen
„Between 1&2“ wurde bereits vor dem Release mehr als eine Millionen Mal vorbestellt und ist bereits das elfte Album der Gruppe. Zusätzlich veröffentlichte dieses Jahr Nayeon – wie schon bereits J-Hope bei BTS – als erstes TWICE-Mitglied ein Solo-Album. Die Fans dürfen sich also zukünftig weiter auf spannende Projekte der Girlgroup freuen.
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„Die restlichen Lieder auf dem Album werden aber leider von „Talk that Talk“ überstrahlt.“
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