Die neue Staffel von „Dark“ ist auf Netflix – und fordert die Zuschauer
Nach einem Jahr hat das Warten ein Ende: Netflix veröffentlicht die dritte Staffel von „Dark“. MADS-Autorin Laura hat sie gesehen.
Intrigen, mysteriöse Vermisstenfälle in der fiktiven Kleinstadt Winden, Zeitreisen und eine Apokalypse – schon die ersten beiden Staffeln der deutschen Netflix-Produktion „Dark“ forderten den Zuschauer. Auch beim Serienfinale der 2017 gestarteten Produktion muss jeder sein Handy weglegen. Fünf Minuten mal nicht richtig aufgepasst, und schon versteht man die Zusammenhänge nicht mehr. Das muss man mögen.
Auf die düstere, geheimnisvolle und zum Teil furchteinflößende Grundstimmung der vorherigen beiden Staffeln müssen Zuschauer auch in der dritten Staffel nicht verzichten. Zusätzlich befindet sich ein Hauptcharakter in einer Parallelwelt – ein großer, verwirrender Knoten, den es in acht Folgen zu lösen gilt. Und den die Macher recht trivial entwirren. Trotzdem werden Zuschauer, denen die ersten beiden Staffeln „Dark“ schon gefallen haben, auch von der letzten Ausgabe nicht enttäuscht sein. Die paradoxe Familiensaga entwickelten Baran bo Odar und Jantje Friese, Drehort von „Dark“ war Berlin.
Von Laura Ebeling
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