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Von Drogensucht und Traumata: So klingt „Holy Fvck“ von Demi Lovato

Von Drogensucht und Traumata: So klingt „Holy Fvck“ von Demi Lovato
Foto: Island/Universal Music/dpa

Es ist viel passiert im Leben des einstigen Disney-Stars Demi Lovato, sehr viel. Und das hört man Demis Musik an. Sanfte Popsounds sind allerspätestens auf der neuen Platte „Holy Fvck“ einem aggressiven Rock gewichen.


Demi Lovato hat viel gekämpft. Den Weg aus der Klinik zurück ins Leben thematisiert der Popstar in „Skin of My Teeth“, dem bislang erfolgreichsten Song des neuen Albums „Holy Fvck“. Der genderfluide einstige Disney-Star scheint stolz auf seine Entwicklung zu sein und auf die Entscheidung, noch am Leben zu sein.

„Holy Fvck“: Die Musik wird zur Medizin

Jahrelang begleiteten Drogensucht und Essstörung Lovato, doch auch die Musik war immer da. Nun hilft sie dabei, die persönlichen Erfahrungen und Traumata zu verarbeiten. Frust, Wut und all der Schmerz platzen hörbar aus Lovato heraus und entladen sich in E-Gitarren-Solos und schreiendem Gesang. Kein Song klingt gleich auf „Holy Fvck“, jeder hat seine eigenen Elemente und Besonderheiten. Was verbindet, sind das Genre – stets irgendwo zwischen Rock und Pop – und das Grundthema: Lovato sieht sich als Überlebende.

Demi Lovato – der neue Rockstar

Auch wenn die Fans aus erster Disney-Stunde sich womöglich noch mehr sanfte Parts mit Lovatos alter, ruhiger Stimme gewünscht hätten, fehlen diese Töne nicht komplett. Auch auf der Rockplatte hat jeder Song seine bewegende, anrührende Stelle, und wer den Texten Aufmerksamkeit schenkt, lernt eine neue Seite von Demi Lovato kennen.

Von Haley Tschammer


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