VMAs 2024: Taylor Swift räumt sieben Auszeichnungen ab
Taylor Swift ist die große Siegerin der diesjährigen MTV Video Music Awards. Damit hat sie – gemeinsam mit einer anderen Künstlerin – die meisten VMAs aller Zeiten erhalten. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Abends im Überblick.
Bei den diesjährigen MTV Video Music Awards (VMAs) räumte vor allem eine Künstlerin richtig ab: Taylor Swift. Die 34-Jährige nahm am Mittwoch insgesamt sieben Auszeichnungen mit nach Hause – darunter auch den wichtigsten Preis des Abends: „Video of the Year“. Den gewann sie für das Musikvideo von „Fortnight“, das bei Youtube seit vier Monaten online ist und mittlerweile schon mehr als 107 Millionen Aufrufe verzeichnet. Bei dem Song singt auch Sänger Post Malone mit.
Damit konnte sich Swift gegen Billie Eilish, Ariana Grande, Doja Cat, Eminem und SZA durchsetzen, die für diese Kategorie nominiert waren. Für „Fortnight“ erhielten sie und Post Malone auch die Auszeichnung „Best Collaboration“. Weiterhin gewann die Sängerin mit dem Song auch die Kategorien „Best Editing“, „Best Direction“ und „Song of Summer“. Dazu räumte Swift auch die Kategorien „Artist of the Year“ und „Best Pop“ ab.
Taylor Swift: Die meisten VMAs-Auszeichnungen
Rechnet man ihre 23 Auszeichnungen, die sie in vergangenen Jahren bei den VMAs erhielt, mit den sieben neuen zusammen, zieht Taylor Swift nun mit Beyoncé gleich. Beide besitzen mit ihren 30 Preisen mehr als alle anderen Künstlerinnen und Künstler, die bei den VMAs ausgezeichnet wurden. Swift gewann die Kategorie „Video of the Year“ zudem zum dritten Mal in Folge.
In ihrer Dankesrede erinnerte die Sängerin an die Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001, da die Veranstaltung nach amerikanischer Zeit am Jahrestag der Terroranschläge stattfand. Zugleich machte sie auf die anstehende US-Präsidentschaftswahl im November aufmerksam und appellierte an ihre Fans, wählen zu gehen. Zuvor hatte sie auf Instagram verkündet, dass sie ihre Stimme Kamala Harris geben werde.
MTV Video Music Awards: Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner
Sabrina Carpenter gewann mit ihrem Song „Espresso“ die Auszeichnung „Song of the Year“. Die Auszeichnung für die beste Kamera erhielt Ariana Grande für ihr Musikvideo „We can’t be friends (wait for your love“). Billie Eilish gewann „Best Video with a social message“ für „What was I made for?”.
„Houdini“ von Dua Lipa gewann die Kategorie „Best Choreographie“, und Eminem konnte mit seinem gleichnamigen Song die Kategorie „Best Hip-Hop-Song“ und „Best Special Effects“ für sich gewinnen. Der Preis in der Kategorie Rock ging an Lenny Kravitz für „Human“.
Beste Newcomerin wurde Chappell Roan. Den Preis für „Best Trending Video“ nahmen Megan Thee Stallion, die die Veranstaltung auch moderierte, und Yuki Chiba für „Mamushi“ mit nach Hause. Benson Boone gewann mit „Beautiful Things“ die Kategorie „Best Alternative Song“ und Megan Thee Stallion mit „BOA“ die Kategorie „Best Art Direction“.
Zum besten K-Pop-Video wurde „Rockstar“ von Lisa ernannt. „Water“ von Tyla wurde zum besten Afrobeats-Songs ernannt und „Snooze“ von SZA zum besten R&B Song. Zur besten Gruppe wurde Seventeen ernannt. „Best Latin Video“ wurde „Anitta“ von Mil Veces.
Ehrenpreis geht an Katy Perry
Den Ehrenpreis – den Video Vanguard Award – erhielt in diesem Jahr Katy Perry. Der Preis wird als Auszeichnung für den Einfluss auf die Musikszene vergeben. Die Sängerin erhielt zudem die Auszeichnung für „VMAs Most Iconic Performance“. Im Jahr 2013 hatte sie bei den VMAs „Roar“ aufgeführt.
Von Josefine Battermann
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