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Unterschätzter Netflix-Geheimtipp: „Love, Death & Robots“

Unterschätzter Netflix-Geheimtipp: „Love, Death & Robots“
Foto: Netflix

Egal ob Fantasy, Dystopie oder Comedy: In der Mini-Serie „Love, Death & Robots“ ist für jeden etwas dabei. Die vierte Staffel ist bereits bestätigt, lässt aber noch auf sich warten. In der Zwischenzeit lohnt es sich, die anderen Staffeln anzuschauen, meint MADS-Autorin Nele.


Die Mini-Anthologie-Serie „Love, Death & Robots“ ist recht unkonventionell: Die Folgen sind nur zwischen sechs und 20 Minuten lang und voneinander unabhängig. Es kann also nach Belieben in jede Folge aus jeder Staffel neu eingestiegen werden. Zusätzlicher Vorteil: Die gesamte Serie lässt sich somit locker an einem Abend „binge watchen“. Alle Episoden verbinden dabei einige Gemeinsamkeiten: Sie handeln von der Liebe, dem Tod oder Robotern – und sind animiert.

Jede Folge ein neues, animiertes Universum

Jede der Folgen wird von einem anderen Studio animiert – so werden die Staffeln zum Show-off der verschiedenen Animationsteams und ihrer Stile. Dabei muss klargestellt werden, dass es sich um eine Serie für Erwachsene handelt: Die Genres variieren zwar von Comedy bis Horror, sind aber teilweise durchaus gruselig, brutal und makaber.

Vor allem die Liebe zum Detail sticht heraus. Die verschiedenen Studios zeigen in jeder Folge eine neue Facette moderner Animation: Von einfach gezeichnet bis hyperrealistisch ist alles dabei. Dazu kommen verrückte Ideen und ein fesselndes Storytelling.

„Love, Death & Robots“: Skurrile Unterhaltung

So zeigt die erste Folge der ersten Staffel in nur zwölf Minuten drei Roboter, die nach dem Untergang der Menschheit einen Ausflug in eine postapokalyptische Stadt unternehmen, während die zweite Staffel mit einer Folge über einen Saugroboter startet, der aufgrund einer Fehlfunktion versucht, seine Besitzerin zu ermorden. Die Folgen sind durchweg spannend, unterhaltsam und ein bisschen verrückt.

In der ersten Staffel entdecken drei Roboter nach dem Untergang der Menschheit eine postapokalyptische Stadt.
Foto: Netflix

Nach drei Staffeln kündigte Netflix im vergangenen Jahr eine vierte Staffel an – der Releasetermin ist allerdings noch nicht bekannt. Ob Fans wie erhofft noch in diesem Jahr neue Folgen sehen werden, ist angesichts des anhaltenden Autorenstreiks fraglich.

Von Nele Cumart


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Über den Autor/die Autorin:

MADS-Team

Unter diesem Namen sammeln wir Beiträge von Gastautorinnen und -autoren, Autorenkollektiven oder freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei MADS. Die Namen des jeweiligen Autors oder der jeweiligen Autorin stehen unter dem einzelnen Beitrag.

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