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Unsichtbare Depressionen: Twitter-User solidarisieren sich mit Meghan Markle

Unsichtbare Depressionen: Twitter-User solidarisieren sich mit Meghan Markle
Foto: dpa

Unter dem Hashtag #FaceTheDepression posten zahlreiche Twitter-User Fotos von sich. Sie wollen zeigen, dass man Depressionen nicht jedem ansieht. Mit dieser Message wollen sie Herzogin Meghan von Sussex unterstützen, die im Interview mit Oprah Winfrey über ihre Suizidgedanken sprach.


Wer Depressionen hat, schaut auf Fotos immer missgelaunt und läuft nur weinend durch die Straßen? Twitter-User haben genug von den Klischees über psychische Erkrankung. Auf der Social-Media-Plattform posten nun zahlreiche Menschen mit Depressionen Fotos von sich und zeigen, dass psychische Erkrankungen für Außenstehe oft unsichtbar bleiben.

Unter dem Hashtag #FaceTheDepression solidarisieren sich die User so mit Meghan Markle. In einem Interview mit Oprah Winfrey sprach die Herzogin über das Ausmaß ihrer Depressionen und die fehlende Unterstützung des Königshauses. Gerade in konservativen Foren wird ihre Erkrankung immer wieder in Frage gestellt.

Tweets zeigen Depressionen

Fotos von lachenden Menschen, die scheinbar unbekümmert Spaß haben: Die Tweets zeigen, wie gut sich Depressionen verstecken lassen.

Bereits über 2.000 Tweets wurden zu dem Hashtag veröffentlicht. Während Alter und Geschlecht der Betroffenen unterschiedlich ausfallen, sind sich doch alle einig: Vom äußeren Auftreten einer Person, sollte niemand auf deren psychische Gesundheit schließen.


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Über den Autor/die Autorin:

Nina Hoffmann

Nina (24) studiert Soziologie und kennt somit alle Sprüche über eine Karriere als Taxifahrerin. Statt an ihren Fahrkünsten zu feilen, liest sie lieber Texte über Gender-Fragen und Emanzipation - oder noch besser: Die dazugehörigen Kommentare der Facebook-Nutzer/innen.

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