![MADS erklärt: Was bedeutet der Trendbegriff Talahon?](https://mads.de/wp-content/uploads/2024/07/urn_binary_dpa_com_20090101_191215-99-151335-FILED-150x150.jpeg)
So klärt diese Instagrammerin über Rassismus auf
![So klärt diese Instagrammerin über Rassismus auf](https://mads.de/wp-content/uploads/2019/02/Neu-Collage-1280x640.jpg)
Futter für deinen Instagram-Feed: MADS stellt jede Woche einen Account vor, der sich lohnt. Dieses Mal: @ffabae.
Begriffe wie „White Privilege“ und „Blackfacing“ fallen in Rassismusdebatten immer wieder. Aber was bedeuten sie eigentlich? Das erklärt die Wahlberlinerin Fabienne Sand bei Instagram als @ffabae ihren rund 6000 Abonnenten.
Auf den ersten Blick sieht ihr Account aus wie jeder andere Mode- und Lifestyle-Blog. Doch in ihren ausführlichen Storys lernen wir zum Beispiel, dass sich zu Zeiten der Sklaverei weiße Amerikaner über Schwarze lustig gemacht haben, indem sie sich das Gesicht schwarz anmalten – „Blackfacing“ also. Und dass es deshalb auch heute noch rassistisch ist, sich mit schwarz angemaltem Gesicht als Jim Knopf zu verkleiden.
![](https://mads.de/wp-content/uploads/2019/02/Screenshot_ffabae-576x1024.jpg)
„White Privilege“ bezeichnet die gesellschaftlichen Privilegien, die Menschen mit weißer Hautfarbe haben: dass sie in viele Clubs einfacher reinkommen und bei Bewerbungen bevorzugt werden. Wenn wir nicht direkt von Rassismus betroffen sind, setzen wir uns selten damit auseinander – auch, weil das in der Schule kaum Thema ist. Fabienne fordert: „Redet darüber!“ und zeigt, dass Lifestyle und Politik zusammen funktionieren.
Von Carlotta Hartmann