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„Simpsons“-Macher verbannen Michael-Jackson-Episode

„Simpsons“-Macher verbannen Michael-Jackson-Episode
Foto:  John G. Mabanglo/dpa

Die Macher der „Simpsons“ wollen nach neuen Vorwürfen gegen Michael Jackson eine Episode verbannen, in der die Stimme des 2009 gestorbenen „King of Pop“ zu hören ist. „Es fühlt sich ganz klar so an, als sei es das einzig Richtige“, sagte der ausführende Produzent James L. Brooks am Donnerstag (Ortszeit) dem „Wall Street Journal“. Die Folge „Die Geburtstagsüberraschung“ soll demnach nicht mehr im Fernsehen wiederholt und von Streamingplattformen entfernt werden.

In der 1991 ausgestrahlten Episode trifft Homer Simpson in einer psychiatrischen Klinik auf einen Patienten, der vorgibt, Michael Jackson zu sein. Der US-Popstar, ein großer Fan der Serie, lieh der Figur damals seine Stimme.

Doku „Leaving Neverland“ über Michael Jackson löste Entscheidung der „Simpsons“-Macher aus

Die Entscheidung, die Folge nicht mehr zu senden, hätten die Macher nach der Betrachtung der HBO-Dokumentation „Leaving Neverland“ getroffen. Darin berichten zwei Männer, Jackson habe sie als Kinder missbraucht. Ähnliche frühere Vorwürfe hatte Jackson immer bestritten, er war nie schuldig gesprochen worden. Die Doku läuft in Deutschland am 6. April auf ProSieben.

Von RND/dpa


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