Seite auswählen

Werbung

Shirin Davids zweite Single „Gib ihm“ stürmt Youtube

Foto:  Screenshot YouTube

Prunk, Protz und knappe Outfits – in ihrer zweiten Single „Gib ihm“ rappt Shirin David über Fuckboys, Marken und starke Frauen.


3,6 Millionen Aufrufe und Platz eins in den Youtube-Trends – nur wenige Stunden benötigt Shirin David, um das Videoportal mit ihrem aktuellen Deutsch-Rap-Video zu erobern.

„Ich bin nicht halb nackt, bin nur halb angezogen!“, rappt die 23-Jährige, während sie im knappen Zweiteiler zwischen Versace- und Chanel-Labels posiert. Mit 2,3 Millionen Abonnenten zählte Shirin David schon vor ihrer Gesangskarriere zu den erfolgreichsten deutschen Youtubern. Comedy, „Zehn-Arten-von …“-Videos und Make-Up-Content – auf ihrem gleichnamigen Kanal findet sich ein bunter Videomix.

Seit diesem Jahr wagt Shirin nun den Sprung ins Musikbusiness – im Januar veröffentlichte sie ihre erste Single „Orbit“. Laszive Tanzbewegungen, krasse Kurven und provokante Texte – ihr Musikvideo zu ihrer zweiten Single „Gib ihm“ gestaltet sie ganz nach dem Beispiel von Rap-Größen wie Nicki Minaj und Cardi B.

Jede Menge Make-up, falsche Nägel und Blingbling: Für Shirin schließen sich die Liebe zum Luxus und Emanzipation nicht gegenseitig aus. Stattdessen appelliert sie an ihre weiblichen Fans, sich nicht zurückzunehmen und selbstbewusst aufzutreten. „Gib ihm, gib ihm, Baby, gib ihm, gib ihm!“, wiederholt die 23-Jährige wie ein Mantra und tanzt mit ihren Backgroundtänzerinnen durchs Bild.

Doch nicht allen gefällt Shirins plakativer Start ins Musik-Business. Über 50.000 Daumen nach unten kassiert das Video zu „Gib ihm!“. Auch wenn die ehemalige DSDS-Jurorin aus ihren Schönheits-OPs kein Geheimnis macht, bekommt sie vor allem für ihre Kurven Kritik. Kommentare wie „Aus welchem Material besteht Shirin nochmal?“ oder „Plastische Chirurgie – Gib ihm!“ häufen sich unter ihrem Video.

Viel Aufmerksamkeit schenkt die 23-Jährige den Hass-Kommentaren nicht – offenbar aus Selbstschutz. „Ihr seid einfach zu stark, mein Herz packt das nicht mehr“, postet Shirin stattdessen in ihrer aktuellen Story auf Instagram. Immerhin macht die Rapperin bereits in ihrem Video deutlich, was sie von Kritik an ihrem Äußeren hält: „Ich wollt‘ in Unterwäsche komm’n, fick dein’n Dresscode!“

Von Nina Hoffmann


Über den Autor/die Autorin:

Poste einen Kommentar:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Jetzt zum MADS-Newsletter anmelden

Jetzt zum MADS-Newsletter anmelden

Laufend die neuesten Artikel direkt in deine Mailbox -bequemer geht's nicht. Melde dich schnell und kostenlos an!

Du bist erfolgreich angemeldet