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Sandra Bullock: „Es floss Blut beim Dreh“

Foto:  Annette Riedl/dpa

Der Dreh zu dem postapokalyptischen Netflix-Films „Bird Box“ war für Schauspielerin Sandra Bullock eine Herausforderung – sie spielte mit verbundenen Augen. Das zog die ein oder andere Schramme nach sich.


Schauspielerin Sandra Bullock hat sich beim Dreh des postapokalyptischen Netflix-Films „Bird Box“ Schrammen zugezogen – weil sie oft die Augen verbunden hatte. „Ich bin oft gegen die Kamera gerannt und das war nicht witzig. Es ist Blut geflossen“, sagte die 54-Jährige.

Ab 21. Dezember bei Netflix

In dem Horrorthriller spielt Bullock neben John Malkovich und Danielle Macdonald eine Mutter von zwei Kindern, die vor einer mysteriösen Bedrohung fliehen muss, die die Menschen um sie herum in den Selbstmord treibt. Ihre Augen muss sie dabei mit einer Binde schützen. Der Film ist in dem Streamingdienst ab 21. Dezember zu sehen. Regie führt die Oscargewinnerin Susanne Bier.

Beim Dreh seien oft Kinder um sie herum gewesen. „Es war etwas nervenaufreibend, weil ich ja auf die Kleinen aufpassen musste.“ Sie habe vermeiden wollen hinzufallen, aber es sei dennoch mehrfach vorgekommen. „Ich hätte Löcher in die Augenbinde schneiden können, um etwas sehen zu können – aber dann wäre die hektische Energie weggewesen.“

Blinder Trainer half Bullock bei Rollenvorbereitung

Für ihre Rolle habe sie einen hervorragenden Trainer gehabt, der selbst nicht sehen kann, erzählte sie. „Er ist Marathon-Läufer, und er fährt Fahrrad“, sagte sie. „Er konnte mir sagen, wie hoch die Wand hinter mir war und wo ein Spielzeug auf dem Boden lag.“ Sie habe ihn gefragt, wie Blinde auf der Leinwand dargestellt werden möchten und er habe geantwortet: „Wir würden gerne mit unseren Fähigkeiten gezeigt werden und nicht damit, was wir nicht können.“

Von RND / dpa


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