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Rügenwalder Mühle: „Schinken Spicker“ gibt es jetzt nur noch vegan

Rügenwalder Mühle: „Schinken Spicker“ gibt es jetzt nur noch vegan
Foto: Rügenwalder Mühle

Seit einigen Jahren setzt Lebensmittelhersteller Rügenwalder Mühle immer mehr auf fleischlose Produkte. Den „Schinken Spicker“ soll es ab sofort nur noch in der veganen Variante geben.


Rügenwalder Mühle gilt als einer der Vorreiter in Sachen fleischloser Ernährung. Nun hat das Unternehmen im Rahmen des „Veganuary“ einen weiteren Schritt in diese Richtung gemacht.

Auf der offiziellen Instagram-Seite und in einer Pressemitteilung gab der Lebensmittelhersteller bekannt, den originalen „Schinken Spicker“ mit Fleisch in allen Sorten aus dem Sortiment zu streichen. Man scheue sich nicht davor, alte Klassiker mit neuen pflanzlichen Produkten zu ersetzen, heißt es in dem Post.

Rügenwalder Mühle: Gespaltene Reaktionen auf Ankündigung

In den Kommentaren unter der Ankündigung sind unterschiedliche Meinung zur Sortimentstreichung zu finden. „Hab mal versehentlicher Weise die vegane Variante für meinen Mann gekauft, schmeckt genau wie die mit Fleisch.. also macht keinen Unterschied was den Geschmack angeht aber dafür musste dann kein Tier mehr sterben. Find ich gut“, schreibt eine Userin. So wie ihr geht es auch vielen anderen, die den Schritt begrüßen und weitere Vorschläge für neue vegane Produkte geben. Doch es gibt auch gegensätzliche Reaktionen. So schreibt ein User: „Ich sehe schon die Schlagzeile über eure Pleite, niemand kauft vegane Wurst, das Zeug landet in jedem Supermarkt haufenweise in der Tonne weil abgelaufen.“

Aus der Pressemitteilung der Rügenwalder Mühle geht jedoch hervor, dass das Unternehmen mittlerweile 23 verschiedene Wurst- und Fleischprodukte verkauft – und dagegen fast 50 fleischlose Artikel im Sortiment führt. „Diese Verschiebung im Sortiment ist kein Effekt, den wir nur jetzt im laufenden Veganuary sehen, sondern eine langfristige Entwicklung“, sagt Michael Hähnel, CEO der Rügenwalder Mühle. „Seit Jahren verschiebt sich der Anteil in unserem Sortiment in Richtung der pflanzlichen Produkte. Diesen Kurs wollen wir weiter aktiv fortsetzen.“


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